St. Kilian | Judas Priest „Invincible Shield“

Ich gebe es zu - ich gehe an St. Kilian mit einer völlig verqueren Vorstellung heran und vergleiche die Brennerei mit den neuen schottischen Destillen. Wahrscheinlich tut man das in Rüdenau längst nicht mehr und sieht sich nicht in einem Regal mit Ardnahoe, Ardnamurchan oder Raasay, sondern irgendwo oberhalb von Wodka Gorbatschow. Das ist böse, ja. Aber es ist die Realität. Und deshalb gibt es Judas Priest Whisky. Nicht weil die Band die Brennerei toll findet. Oder kennt. Sondern weil man den Merchandising Vertrag mit der zuständigen Agentur gemacht hat und den Namen nutzen kann. Der Whisky ist rauchig, hier nutzt man aber nicht das Malz von Glenesk aus Schottland, sondern Malz mit Buchenrauch. Tut es auch …

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St. Kilian | 2019 – 2024 | Exceptional Range – Mizunara

Ok, nun wird es speziell. Dieser Whisky reifte fünf Jahre in Mizunara Eiche. Das ist die japanische Eiche, um die es viel Hype gibt, die die Küfer fürchten, deren Fässer in den Warehouses unter besonderer Beobachtung stehen. Denn sie lässt sich schlecht verarbeiten, die Fässer werden gerne undicht oder gehen gänzlich kaputt. Und die Fässer sind rattenteuer. Warum nutzt man sie dann trotzdem? Weil das alles außergewöhnlich ist. Vorgestellt wurde der Whisky im Jahresabschlusstasting 2024. Dieser Whisky von St. Kilian kostet übrigens 249 €. Der halbe Liter. Und scheinbar waren die 258 Flaschen bereits nach dem Tasting ausverkauft. Aha …

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