Laphroaig hat sich etwas besonderes ausgedacht, um unabhängigen Abfüllern das Leben schwerer zu machen: Sie müssen nicht nur einen Aliasnamen für die Brennerei benutzen, sie müssen den Whisky auch als Blended Malt deklarieren, denn er enthält angeblich Bestandteile einer anderen Distillery. Ist da also ein Teelöffel Lagavulin drin, oder vielleicht (hui, das könnte ihn ja noch aufwerten …) Ardbeg? Oder ...
Der dritte Tag des Fèis Ìle wird königlich. Laphroaig ist der Whisky des Königs - zumindest ist der gleichnamige Artikel in diesem kleinen Blog einer der meistgeklickten (was natürlich immer noch nicht viel ist). Und natürlich wird es noch großartiger, wenn der Whisky dann unter dem Label Highgrove erscheint. Highgrove ist das Landgut von Charles III. in Gloucestershire, zu dem ...
Laphroaig 16 ist eine Sonderabfüllung, die es vor allem bei Amazon gab. Ob es sie noch einmal geben wird? Wer weiß - und vor allem, wer weiß zu welchem Preis. Es ist ein klassischer Laphroaig aus 1st fill ex-Bourbon Barrels. Zu Filterung und Färbung finden sich keine Angaben. Die Farbe könnte bei 1st fill eigentlich passen und filtern müsste man ...
Neuer Trend bei den Distilleries ist es, Whisky nicht mehr mit dem originalen Distillery Namen an die unabhängigen Abfüller abzugeben. Zu den ersten, die das so gehandhabt haben, gehört Laphroaig. Unabhängige Laphroaigs heißen schom länger Williamson nach Bessie Willaimson (1910 - 1982), der die Laphroaig Distillery von 1954 - 1972 gehörte. Und der Whisky ist als Blended Malt deklariert. Ein ...
Lagason - Lagavulin und Williamson (also Laphroaig) als Blended Malt. Warum macht man so etwas? Wahrscheinlich weil man es kann. Marco Bonn hat Whiskys der beiden Islay Distilleries miteinander geblendet und im Amontillado Sherry Cask gefinisht. Fehlt nur noch Ardbeg und wir hätten einen South Islay Blend. Aber der Ardbeg musste ja zum Talbeg werden. Na gut, wer weiß, was ...
Am fünften Tag Fèis Ìle geht es wieder zurück an die Südküste und zu einer Ikone der Islay Whiskys. Prince Charles mochte ihn - ob King Charles II: die Distillery besuchen wird? Es ist selten, dass Laphroaig unabhängig unter seinem Namen abgefüllt wird. Oft heißt er Williamson, oft muss er als teaspooned bezeichnet werden. Diese Abfüllung ist 9 Jahre alt ...
Distilled at South Islay, eine versteckte Jahreszahl kann ich leider nicht finden. Der Whisky wurde zur 2022er Whiskymesse in Schwetzingen mit einem Alter von 12 Jahren abgefüllt und stammt aus einem 1st fill PX-Cask. Die Farbe ist entsprechend kräftig rotgolden, ohne übertrieben dunkel zu sein. Könnte Laphroaig sein - muss aber nicht ...
Ein wenig seltsam ist die Whisky-Gemeinde: Das ist der erste ADOS, der auch einige Wochen nach der Veröffentlichung noch im Shop erhältlich war. Warum? Da steht zwar Blended Malt drauf, aber darunter steht Williamson. Und da braucht man eigentlich auch nicht mehr die 1815 auf der Taucherglocke, um zu wissen, dass Williamson teaspooned Laphroaig ist. Und dass es fraglich ist, ...
Ein neues Batch des 10jährigen Original Cask Strength, abgefüllt im Dezember 2021 und im Sommer 2022 auf den Markt gekommen. Was auch an dieser Abfüllung nervt: Sie ist gefärbt. Warum? Ich will keine gefärbten Premium Whiskys!
Fèis Ìle ist immer ein guter Anlass für die Islay Distilleries, besondere Abfüllungen auf den Markt zu bringen. Bei Laphroaig sind es die Càirdeas Abfüllungen, Whiskys speziell für auf die Freundschaft. Die Abfüllung aus dem Jahr 2022 stammt aus 1st fill Maker's Mark Bourbon Fässern, auf die man im Konzern natürlich guten Zugriff hat. Groß genug, um uns das Alter ...
Laphroaig gehört zu den Whiskys, zu denen nicht jede:r sofort Zugang bekommt, den man mag - oder eben nicht. Einer, der ihn mochte, war Prince Charles, der Prince of Wales. Und der ist jetzt King Charles III. Charles ist nicht nur ein Liebhaber von Laphroaig, er hat der Destillerie 1994 das Royal Warrant verliehen und sie damit zum Hoflieferanten geadelt. ...
Ein Hafen auf Islay, der an der Südküste liegen soll, gemunkelt wird, es sei Laphroaig. In der The Maltman Reihe ist dieser 14jährige Islay-Whisky erschienen, der aus dem Refill-Bourbon Fass stammen dürfte, was aber auf dem Etikett nicht angegeben wird. Aber das Alter ist angegeben und selbstverständlich auch die Angaben Non-chillfiltered, natural colour und cask strength. Wunderbar.
Fèis Ìle läuft, wir sind mitten in der Woche, die Luft ist etwas raus, Realität hält Einzug. Die nächsten beiden Tage gehören der japanese-american-friendship: Beam Suntory. Los geht es bei Laphroaig. Und damit wenigstens etwas Glamour aufkommt, soll es ein unabhängiger Laphroaig werden. Der heißt dann Williamson, Bessie Williamson. So ein wenig schlagen da die Hype-Sensoren natürlich an: Williamson! Bessie ...
Laphroaig ist sicherlich der herausragende Islay-Whisky. Irgendwann fällt die Entscheidung, ob man beim Glenfiddich bleibt, oder einen Schritt weitergeht. Das ist dann Laphroaig, rau und qualmig. Und natürlich fühlt man sich toll und verwegen, weil ja immer die Aromavariante Mullbinde an modrige Lazarette erinnert. Ist natürlich alles Quatsch. Nach vielen Whiskys lernt man, dass der 40%ige Laphroaig auch nichts anderes ...
Islay, der Inbegriff für torfrauchige Whiskys wird durch eine der Vorzeigedestillen für rauchigen Whisky vertreten: Laphroaig. Der PX Cask erscheint in der Literflasche und ist eigentlich aus dem Travelretail. Eine Altersangabe gibt es nicht, dafür E150a.
Der klassische Laphroaig aus dem Bourbon Cask wird hier im Port Barrel gefinisht. Das ist vielversprechend. Ds Manko: Der Whisky hat kein Alter, der Whisky ist gefärbt - der Whisky ist Ende 2021 fast 100 € teuer (und manchmal auch mehr). Ist er das wert?
Was macht diesen Whisky so besonders, dass er zur Zeit überall gehypt wird? Laphroaig hat angekündigt, ihn einzustellen. Und? Es ist ein NAS Whisky, er ist kühlgefiltert, er ist gefärbt. Sollen sie doch, was könnten wir schon vermissen? Die Whisky-Gemeinde ist seltsam. Gefärbt-gefilterte Whiskys ohne Alter werden gewöhnlich verachtet - dieser wird gehortet. Warum nur?
Das ist ein Whisky, auf den viele Fans gewartet haben: 10 Jahre alt, Sherry Oak Finish und weder kühlgefiltert noch gefärbt. Sie können es also - wollen es aber wohl meistens nicht. Die Farbe ist kräftiges Gold, nicht übertrieben, einfach so, wie es sein soll.
Laphroaig - das ist Islay pur und kompromisslos. Der 10er ist eine Ikone - aber mit 40%vol. für Nerds irgendwie Schorle. Deshalb gibt es jedes Jahr eine Cask Strength Editon. Diesmal gefärbt - in den Tower mit den Verantwortlichen!