St. Kilian | 2020 – 2024 | Handfilled – Single Cask

Ein Handfilled von St. Kilian, das anlässlich des Jahresendtastings 2024 auch über den Online-Shop erhältlich war. Der Whisky ist 4 Jahre alt, reifte im Champagner Vin Clair Fass (also einem Fass, in dem der Grundwein für Champagner reifte). Der halbe Liter kostet fast 70 € - das muss man wollen. Champagnerwein-Reifung? Da denke ich an die Paul Launois Releases von Ardnamurchan. Die sind aber nur gefinisht - dafür aber drei Jahre älter. Das könnte St. Kilian auch.

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St. Kilian | Solera III | heavily peated

Angeregt durch die Reifung des Sherrys, der in der Solera eine Reise über mehrere Jahre und verschiedene Fassreihen macht, hat St. Kilian eine Solera für die Whiskyreifung. Neben der Solera für den ungetorften Whisky, gibt es auch eine Solera für getorften Whisky. Dies ist die zweite torfige Abfüllung. Ausgangsprodukt ist bourbongereifter, peated Whisky, der in die erste Criadera eingefüllt wird und über die 2. Criadera in die eigentliche Solera, die untereste Fassreihe wandert. Aus dieser wird etwa ein Drittel entnommen und abgefüllt. Dieses Drittel wird aus der zweiten Reihe nachgefüllt und so weiter. Es bleibt also immer ein Anteil älterer Whisky in den Fässern, was der Reifung gut tun sollte. Das Malz hatte kräftige 80 ppm Rauchanteil, ist also heavily peated und kommt aus Schottland.

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St. Kilian | 2017/2021 – 2024 | Signature Edition – Fourteen

Es ist bereits die 14te Ausgabe der Signature Edition von St. Kilian. Diesmal wurde sie aus verschiedenen Fässern mit irgendwie französisch konnotierter Vorbelegung zusammengestellt. Das geht von Rum über Wein und Cognac bis Vin Clair. Angegeben wird, dass die Fässer in den Jahren 2017 - 2021 befüllt wurden. Nominell ist also auch dieser St. Kilian 3 Jahre alt. Die Farbe ist helles strohgelb. Angaben zum Anteil der etwas älteren Fässer gibt es nicht, Transparenz wie z. B. bei Ardnamurchan findet man bei St. Kilian leider nicht.

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St. Kilian | Judas Priest „Invincible Shield“

Ich gebe es zu - ich gehe an St. Kilian mit einer völlig verqueren Vorstellung heran und vergleiche die Brennerei mit den neuen schottischen Destillen. Wahrscheinlich tut man das in Rüdenau längst nicht mehr und sieht sich nicht in einem Regal mit Ardnahoe, Ardnamurchan oder Raasay, sondern irgendwo oberhalb von Wodka Gorbatschow. Das ist böse, ja. Aber es ist die Realität. Und deshalb gibt es Judas Priest Whisky. Nicht weil die Band die Brennerei toll findet. Oder kennt. Sondern weil man den Merchandising Vertrag mit der zuständigen Agentur gemacht hat und den Namen nutzen kann. Der Whisky ist rauchig, hier nutzt man aber nicht das Malz von Glenesk aus Schottland, sondern Malz mit Buchenrauch. Tut es auch …

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St. Kilian | 2019 – 2024 | Exceptional Range – Mizunara

Ok, nun wird es speziell. Dieser Whisky reifte fünf Jahre in Mizunara Eiche. Das ist die japanische Eiche, um die es viel Hype gibt, die die Küfer fürchten, deren Fässer in den Warehouses unter besonderer Beobachtung stehen. Denn sie lässt sich schlecht verarbeiten, die Fässer werden gerne undicht oder gehen gänzlich kaputt. Und die Fässer sind rattenteuer. Warum nutzt man sie dann trotzdem? Weil das alles außergewöhnlich ist. Vorgestellt wurde der Whisky im Jahresabschlusstasting 2024. Dieser Whisky von St. Kilian kostet übrigens 249 €. Der halbe Liter. Und scheinbar waren die 258 Flaschen bereits nach dem Tasting ausverkauft. Aha …

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St. Kilian | Double Trouble

Ein weiteres spezielles Bottling aus der Bud Spencer/Terence Hill Serie von St. Kilian. Es ist ein Single Malt, der in Ramandolo Süßweinfässern reifte, einem Wein aus dem italienischen Friaul. Der hat ein helles Gelb und ist drei Jahre alt. Warum? Der Whisky kostet knapp 60 € - dafür bekommt man auch reifere rauchige Whiskys.

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St. Kilian | Sie nannten ihn Spencer

'Sie nannten ihn Spencer' ist ein deutsch/österreichischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017 über die beiden Hardcore-Spencer-Fans Jorgo und Markus, die sich auf den Weg machen, ihr Idol zu treffen. St. Kilian hat ein ganzes Spektrum seiner Produkte dem Thema Spencer/Hill gewidmet. Der Whisky reifte in Marsala Ambra Likörweinfässern und ist in Fassstärke abgefüllt. Er ist allerdings nicht älter als drei Jahre und kostet trotzdem knapp 60 €. Da muss man schon Spencer Fan sein …

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St. Kilian | Bud Spencer | The Legend – rauchig

Bud Spencer aus der St. Kilian Distillery. Die rauchige Variante ist tatsächlich ein Single Malt der St. Distillery und kein Blend mit Whiskey aus Irland, der mit rauchigem Malz aus der schottischen Glenesk Maltingds von Boortmalt. Das Malz hat einen Phenolgehalt von 80 ppm. Er ist aber wohl nicht älter als drei Jahre.

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Bud Spencer & Co. | Ist St. Kilian auf der richtigen Spur?

Am 30. November veranstaltete St. Kilian ein Online-Tasting mit einigen Produkten aus der Spencer/Hill-Range. Ich hatte das Angebot, ein Set kostenlos zu bestellen, das ich gerne angenommen habe. Hohe Erwartungen hatte ich nicht, bisher konnte mich St. Kilian noch nicht wirklich überzeugen. Es gab sicherlich interessante Abfüllungen – es gab aber vor allem zu junge Enttäuschungen. Das liegt sicherlich auch daran, dass St. Kilian ja keine typisch deutsche Brennerei ist, die auf obskurem Equipment neben allerlei anderen Spirituosen auch gemälztes Getreide destilliert. Die Brennerei produziert nach schottischem Vorbild und hat amtliche Brennblasen von Forsyths. Das schürt Erwartungen.

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St. Kilian | Terence Hill | The Hero – mild

St. Kilian hat für einfache Whiskys und Blends Gefallen an Bud Spencer und Terence Hill gefunden. Dieser Terence Hill Blend besteht aus Malt Whisky der St. Kilian Distillery, der in Rum Casks, Rhum Agricole Caks und Virgin Oak reifte. Dazu kommt Malt und Grain aus der Great Northern Distillery in Dundalk in Irland. Laut Whiskybase gibt es bisher nur dieses erste Batch des Blends. Die Farbe ist weisweingelb, was auf recht jungen Whisky hindeutet.

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