Teaninich | 2011 – 2024 | Animals of Scotland

Eine Abfüllung aus der Animals of Scotland Reihe von The Caskhound. Teaninich gefinisht im Rotweinfass. Bei The Caskhound habe ich die Hoffnung, dass er keine Schwefelfässer verwendet, wie ich sie bei anderen Abfüllern oftmals bei Wein-Finishes habe. Die Farbe ist golden, vielleicht ist da auch ein kleiner, roter Farbstich. Vielleicht ist es aber auch nur Einbildung.

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Tullibardine | 2015 – 2025 | The Caskhound

Tullibardine ist eine der Distilleries, die es sicherlich schwer hat. Die Brennerei liegt nördlich von Edinburgh direkt an der A 9. Sie ist architektonisch nicht wirklich interessant, sie ist touristisch nicht sonderlich interessant. Die wirklichen Highlands beginnen halt eher etwas weiter nördlich. Aber es gibt interessante Whisky, mir haben die The Murray Abfüllungen meist gut gefallen. Wirklich präsent sind die im Moment aber auch nicht. The Caskhound hat hier eine Abfüllung, die fast vier Jahre im Moscatel Hogshead gefinisht wurde. Die Farbe ist rotgolden und verspricht interessante Aromen.

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Ardnamurchan | 2019 – 2025 | North Star Spirits

North Star Spirits hat hier nach sechs Jahren ein Oloroso Butt abgefüllt, das zumindest bei der Farbe ganze Arbeit geleistet hat. Dies ist mal wieder ein wirklich dunkler Whisky. Das macht mir auch Angst, denn zu oft überwiegend dann nicht allzu ausgewogene Sherrynoten. Manchmal sind es aber eben auch leckere Tröpfchen. Ich hoffe sehr auf letzteres, zumal es ja Ardnamurchan ist und somit eine meiner Lieblingsdestillen.

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Wolfburn | aged 12 years | Distillery Bottling

Wolfburn gehört zu den für mich eher schwierigen Brennereien, zu denen ich geschmacklich noch nicht den richtigen Zugang gefunden habe. Im Grunde bedauere ich das, weil ich ein Fan des schottischen Nordens bin und allein deshalb die Distillery aus Thurso mögen möchte. Meist finde ich die Abfüllungen zu jung und unreif. Sehr enttäuscht war ich vom 10jährigen, auf den ich - wie sicherlich viel Fans - lange gewartet habe. Jetzt gibt es den ersten 12jährigen als reguläres Bottling und natürlich bin ich neugierig. Er reifte zu gleichen Anteilen in 2nd Fill Oloroso Hogsheads und ex-Bourbon Casks, ist insgesamt aber eher hell.

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Tullibardine | aged 9 years | Signatory 100 Proof Edition #44

Tullibardine ist auch eine der Distilleries, die bei mir zwischenzeitlich aus der Erinnerung verschwinden. Dabei hatte ich ein paar Abfüllungen aus der Marquess Collection, die mich überzeugt haben und die in Aufmachung und Qualität zu einem guten Preis erhältlich waren. Aber irgendwie sind die bei mir aus dem Fokus geraten, was vielleicht auch daran liegt, dass die letzte in der Base dokumentierte Flasche aus der Reihe aus dem letzten Jahr 2024 stammt. Daher freue ich mich darauf, hier einen Tullibardine in der Signatory 100 Proof Edition tasten zu können.

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Glen Ord | aged 12 years | Signatory 100 Proof Edition #43

Der zweite Glen Ord in meinen Tastings und wieder ist es eine Abfüllung aus der 100 Proof Edition von Signatory. Dabei ist Glen Ord eine der wirklich großen Brennereien in Schottland. Ein großer Teil der Single Malts der Brennerei fließt in die Diageo-Marke The Singleton. Auch in den Special Releases gibt es in jedem Jahr einen Singleton of Glen Ord. Allerdings nur zu den typischen Phantasiepreisen dieser Serie, mit der Diageo in jedem Jahr einen veritablen Beitrag zur Förderung der Whiskykrise liefert. Signatory zeigt, wie es anders geht: Hier kommt ein 12jähriger Glen Ord aus 1st Fill Bourbon Barrels. Das ist in der sherrylastigen 100 Proof Edition etwas ganz besonderes, die Ausgabe im letzten Jahr hat mir sehr gut gefallen.

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Ben Nevis | aged 9 years | Signatory 100 Proof Edition #41

Ben Nevis aus der 100 Proof Edition von Signatory. Es ist eine Reifung in 1st Fill Oloroso Butts und es ist tatsächlich eine sehr dunkle Abfüllung. Aber dafür ist Signatory ja irgendwie berühmt - und irgendwie auch berüchtigt. Aber die Fakten sprechen erstmal für sich: 9 Jahre alter Ben Nevis, Oloroso Reifung, 57,1%vol. und das alles für unter 50 €. Im Herbst 2025 ist der Whisky noch gut in den Shops erhältlich.

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Clynelish | aged 14 years | Macbeth Collection – Servant

Eine weitere Abfüllung aus der zweiten Serie - oder dem Act Two - der Macbeth Collection, einer exklusiven Whiskyserie von Livingstone Rare in Zusammenarbeit mit Elixir Distillers. Die Whiskys sind kostspielig, die Reihe The Household ist am günstigsten - aber auch diese Abfüllung kostet um die 150 € für einen 14 Jahre alten Whisky aus Bourbon Barrels, der keine Einzelfassabfüllung ist. Die Angaben auf dem Etikett sind auch hier dürftig. Die Serie richtet sich aber ohnehin eher an die Sammler als an die Nerds und Genießer. Aber mir gefallen die Illustrationen von Sir Quentin Blake, also habe ich mir ein Sample geleistet.

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King of Dufftown | aged 18 years | Friendly Mr. Z Whiskytainment

Dieser Whisky hat wieder ein großartiges Etikett im alten Stil des Brühler Whiskyhauses mit einem Biber-Käpt'n. Aber wir haben hier einen peated Balvenie und in Dufftown ist der nächste Hafen schon etwas entfernt. Das Etikett hätte besser zum Pultney gepasst, aber eben auch nur regional, denn der Whisky hätte nicht zum Etikett gepasst. Egal, trotzdem war das Whiskyhaus hier schon mal besser. Der Whisky heißt King of Dufftown und stammt aus einer nicht genannten Distillery, die Balvenie ist. Die haben mit ihrer Week of Peat ja tatsächlich rauchigen Whisky im Angebot. Und na klar, da ist noch ein Schluck anderer Whisky dabei, damit es ein blended Malt wird. Sicherlich schmeckt man den Glenfiddich raus. Scherz!

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Pulteney | aged 16 years | Friendly Mr. Z Whiskytainment

Ok, reden wir nicht über das wirklich schlechte Etikett dieses Whiskys. Oder doch: Friendly Mr. Z als schlecht gephotoshopter Gandalf? Leider tatsächlich euer Ernst. Ansonsten: Whisky aus der Old Pulteney Distillery in Wick, 16 Jahre alt und in einem alten Port Cask gefinisht. Das hört sich interessant an. Die Farbe ist kräftig golden mit rötlichem Einschlag.

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