Kilchoman | 2007 – 2022 | Private Cask

Eine Private Cask Abfüllung von Kilchoman für den Whiskyhandel whisky1.de. Der Whisky reifte 15 Jahre im ex-Bourbon Fass und stammt aus dem zweiten Produktionsjahr der Distillery. Der Whisky ist 2022 erschienen, im Sommer 2024 ist er im Shop noch für 149 € erhältlich. Der Whisky hat einen helleren Goldton.

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Bunnahabhain | aged 11 years | Sea Shepherd

Kirsch Import veröffentlicht immer mal wieder Whiskys und andere Spirituosen als Charity Bottling für die Meeres- und Walschutzorgnisation Sea Shepherd. Dabei ist nicht so richtig klar, wie hoch der Spendenanteil an jeder Flasche ist. Bei Whiskyexperts war zu lesen, es sollen mindestens 9% sein und Ende 2022 hatte Kirsch bekanntgegeben, man habe eine Spendensumme von 250.000 € erreicht. Das ist respektabel! Hier wurde von Sigantory ein 11jähriger, nicht getorfter Bunnahabhain aus dem 1st fill Sherry Butt mit 46,0%vol. abgefüllt. Also der klassische Stoff aus der Signatory Un-Chillfiltered Collection. Für ein Signatory Bottling mit diesen Rahmendaten ist die Farbe nicht besonders dunkel.

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Ardnahoe | aged 5 years | Inaugural Release

Ardnahoe ist die erste Distillery des unabhängigen Abfüllers Hunter Laing. Ursprünglich plante Stewart Laing mit Jean Donnay, der damals die kleine Brennerei Glann ar Mor in der Bretagne betrieb, den Neubau der Gartbreck Distillery auf Islay. Aber so richtig einig wurde man nie und zerstritt sich dann aufgrund von Grundstücksfragen endgültig. 2017 verkündete Donnay das Ende von Gartbreck, Hunter Laing hatten da schon die Genehmigung zum Bau der Ardnahoe Distillery. Nun ist das Inaugural Release mit einem Alter von 5 Jahren erschienen. Es ist ein klassischer, rauchiger Islay Whisky, gereift in ex-Bourbon und ex-Oloroso, abgefüllt mit 50%vol., nicht gefärbt und nicht kühlgefiltert.

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Bruichladdich | Re/Define Eighteen | Distillery Bottling

Bruichladdich hat einen 18jährigen Whisky auf den Markt gebracht, fancy verpackt in einen innovativen Pappumhang, versehen mit einem Glasverschluss, ca. 180 € teuer. Gereift in Bourbon, Sauternes und Port, die Farbe ist relativ hell für das Alter. Ich bin neugierig auf den Whisky, bin aber nicht wirklich objektiv, weil mich der absurde Preis abschreckt und ich solche Abfüllungen eigentlich gar nicht mehr probieren möchte. Aber da ist halt die Neugierde.

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Williamson | aged 9 years | A Dream of Scotland

Laphroaig hat sich etwas besonderes ausgedacht, um unabhängigen Abfüllern das Leben schwerer zu machen: Sie müssen nicht nur einen Aliasnamen für die Brennerei benutzen, sie müssen den Whisky auch als Blended Malt deklarieren, denn er enthält angeblich Bestandteile einer anderen Distillery. Ist da also ein Teelöffel Lagavulin drin, oder vielleicht (hui, das könnte ihn ja noch aufwerten …) Ardbeg? Oder ist das alles Bullshit? Egal, Williamson ist Laphroaig, Punkt. Und dieser stammt aus dem Brühler Whiskyhaus, ist 9 Jahre alt und reifte im Manzanilla Sherry Fass nach. Die Farbe ist kräftig gelbes Gold. Manzanilla ist ein eher trockener Sherry, der ausschließlich in Sanlúcar de Barrameda gekeltert sein muss, auch wenn die Trauben aus dem gesamten Sherry-Dreieck stammen dürfen.

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Port Charlotte | aged 16 years | A Dream of Scotland

Zum Islay Fest des Brühler Whiskyhauses 2024 hat Marco Bonn einen Port Charlotte abgefüllt. Das allein ist ja schon spektakulär. Und das Etikett mit dem Yellow Submarine ist der Hammer. Zuletzt waren ein paar Motive mehr so ok. Die drei Motive für die Islay Abfüllungen finde ich großartig. Das sagt natürlich nichts über den Whisky aus. Der ist 16 Jahre alt und stammt aus einem Oloroso Hogshead. Er kostete 157,90 €. Das ist jenseits meiner Komfortzone, aber es ist halt Port Charlotte. Und ich hatte zuvor einen deutschen Whisky aus dem Harz, der drei bis sieben Jahre alt war und nicht viel weniger kostet. Noch Fragen, was das Problem der deutschen Whiskys ist? Auf diesen Port Charlotte freue ich mich jedenfalls. Und das nicht nur aufgrund des Etiketts.

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All good things come in threes | Fèis Brühl

Okay, ich bespreche hier relativ oft Whiskys des Brühler Whiskyhauses. Über einen netten Flaschenteiler habe ich zum Glück guten Zugang zu Samples. Aber ich bin nicht mehr der uneingeschränkte Fanboy, der ich am Anfang vielleicht war. Das liegt an der großen Anzahl der Abfüllungen, die es inzwischen gibt und deren Qualität mich nicht immer überzeugt. Das liegt am Ende auch an den doch recht intransparenten Informationen zu den Abfüllungen, die ich mir als Nerd anders wünsche.  Aber dann veranstaltet das Brühler Whiskyhaus ein internes Islay-Festival und bietet drei Abfüllungen an, die mich massiv neugierig und wuschig machen. Klar, dass ich hier Samples brauche ...

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Islay South Coast | aged 14 years | A Dream of Scotland

Das Brühler Whiskyhaus hat ein kleines Islay Festival for its own veranstaltet und dabei drei eigene Abfüllungen vorgestellt. Zwei davon sind klar einer Distillery zuzuordnen. Dieser ist undisclosed Islay, distilled at Islay South Coast. An der Südküste gibt es drei aktive Distilleries: Laphroaig, Lagavulin und Ardbeg. Laphroaig gibt es unabhängig als teaspooned Williamson, Lagavulin heißt beim Brühler Whiskyhaus aktuell South Islay. Was bleibt also übrig? Genau!

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Caol Ila | aged 16 years | A Dream of Scotland

Mal wieder ein Caol Ila aus dem Brühler Whiskyhaus. Diesmal gereift im Manzanilla Sherry Cask als Sonderabfüllung für die Whiskymesse 2024 in Düsseldorf. Gekostet hat der 16 Jahre alte Whisky 118,90 €. Ich kann meist mit den rauchigen Abfüllungen des Whiskyhauses mehr anfangen als mit den anderen Abfüllung. Insbesondere bei den Weinfinishes herrscht für mich zu oft Schwefelalarm. Deshalb freue ich mich auf diese Abfüllung.

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Whisky for Two | Caol Ila von A Dream of Scotland

Ich verkoste ziemlich häufig Whiskys von ADOS in diesem kleinen Blog. Oft sind es einfach die Etiketten, die mich faszinieren (mal mehr, mal weniger ...). Insgesamt sind es aber vor allem die Whiskys mit ihren oftmals ausdrucksstarken Reifungen, bei denen sich schon mal herausragende Abfüllungen finden lassen. Mit den gestiegenen Preisen und den gefühlt sehr häufigen Veröffentlichungen hat der Hype etwas abgenommen, die meisten Flaschen bekommt man auch noch einige Tage nach dem Verkaufsstart. Zu lange warten sollte man allerdings nicht, insbesondere, wenn es um Islay Whiskys geht, für die Marco Bonn scheinbar gute Quellen hat.

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