All good things come in threes | Fèis Brühl

Okay, ich bespreche hier relativ oft Whiskys des Brühler Whiskyhauses. Über einen netten Flaschenteiler habe ich zum Glück guten Zugang zu Samples. Aber ich bin nicht mehr der uneingeschränkte Fanboy, der ich am Anfang vielleicht war. Das liegt an der großen Anzahl der Abfüllungen, die es inzwischen gibt und deren Qualität mich nicht immer überzeugt. Das liegt am Ende auch an den doch recht intransparenten Informationen zu den Abfüllungen, die ich mir als Nerd anders wünsche.  Aber dann veranstaltet das Brühler Whiskyhaus ein internes Islay-Festival und bietet drei Abfüllungen an, die mich massiv neugierig und wuschig machen. Klar, dass ich hier Samples brauche ...

WeiterlesenAll good things come in threes | Fèis Brühl

The Tasteful Weekend | Peated Arran

Die Isle of Arran gilt ein wenig als Schottland konzentriert auf einer Insel. Die Landschaftselemente, die Schottland prägen, finden sich auch hier auf Arran. Der Norden erinnert an die Highlands, der Süden eher an die Lowlands und es gibt auch ein Moor - das Machrie Moor mit vielfältigen neolithischen Funden. 1993 haben die Isle of Arran Distillers in Lochranza, im Norden der Insel, eine Brennerei gegründet, die auch einen nach dem Moor benannten Whisky hergestellt hat. Der Peat hierfür stammt aber aus den Highlands, denn auf der Insel darf er aus Naturschutzgründen nicht gestochen werden.

WeiterlesenThe Tasteful Weekend | Peated Arran

Whisky for Two | Caol Ila von A Dream of Scotland

Ich verkoste ziemlich häufig Whiskys von ADOS in diesem kleinen Blog. Oft sind es einfach die Etiketten, die mich faszinieren (mal mehr, mal weniger ...). Insgesamt sind es aber vor allem die Whiskys mit ihren oftmals ausdrucksstarken Reifungen, bei denen sich schon mal herausragende Abfüllungen finden lassen. Mit den gestiegenen Preisen und den gefühlt sehr häufigen Veröffentlichungen hat der Hype etwas abgenommen, die meisten Flaschen bekommt man auch noch einige Tage nach dem Verkaufsstart. Zu lange warten sollte man allerdings nicht, insbesondere, wenn es um Islay Whiskys geht, für die Marco Bonn scheinbar gute Quellen hat.

WeiterlesenWhisky for Two | Caol Ila von A Dream of Scotland

Whisky Week | Back in Campbeltown: Springbank

Campbeltown ist eine besondere Whiskyregion. Die einstige Hauptstadt des Whisky mit mehr als 30 Destillerien war zwischenzeitlich etwas in Vergessenheit geraten und lief Gefahr, den Status als eigenständige Whiskyregion zu verlieren. Diese Gefahr ist seit der Wiedereröffnung der Glengyle Distillery gebannt, zudem sind drei weitere Brennereien in Planung. Trotzdem bleibt Campbeltown besonders, was sicherlich viel mit der Springbank Distillery zu tun.

WeiterlesenWhisky Week | Back in Campbeltown: Springbank

The Tasteful Weekend | Short visit to Deanston

Deanston ist ein kleiner, unspektakulärer Ort in Perthshire in der Nähe von Stirling am Ufer des River Teith. Der Ort erzählt sicherlich mehr über die Industrialisierung Britanniens als über die Whiskygeschichte, denn die gleichnamige Brennerei wurde erst 1965 gegründet. Die Geschichte des Industriekomplexes aus Sandstein und roten Ziegelsteinen, in dem sie angesiedelt ist, reicht erheblich weiter zurück.

WeiterlesenThe Tasteful Weekend | Short visit to Deanston

All good things come in threes | Neun Quellen – ein Whisky

Deutscher Whisky ist für mich schwierig. Das hängt zum einen damit zusammen, dass Whisky und die schottische Landschaft für mich eine Einheit bilden, die ich so in Deutschland noch nicht finde. Das hängt zum anderen damit zusammen, dass deutscher Whisky im Gegensatz zum Single Malt Scotch Whisky, der sehr eng definiert ist, ein sehr vielfältiges Produkt ist. Was ja für den Whisky gut sein kann. Zumindest für alle, die nicht Scotch Single Malt Dogmatiker sind. Leider fürchte ich, ich bin ein solcher.

WeiterlesenAll good things come in threes | Neun Quellen – ein Whisky

Whisky for Two | Ardnamurchans kleines Biest

Es ist Sommer - und auch wenn Ardnamurchan einen kleinen Torfanteil hat, kann man die Whiskys gut im Sommer genießen. Und in einem Sommer an der Westküste Schottlands ohnehin. Genau für diesen Sommer hat Ardnamurchan eine Sonderabfüllung geschaffen, die der weitaus schlimmsten Plage der Westküste (ja, es gibt noch schlimmere Plagen als gestiegene Whiskypreise) gewidmet ist: den Midges. Ardnamurchans wee Beastie trägt den furchterregenden Namen The Midgie.

WeiterlesenWhisky for Two | Ardnamurchans kleines Biest

Five in a Row | 100 Proof – 100% Quality?

Signatory Vintage mischt den Whiskymarkt gerade so ein bisschen auf - zumindest den deutschen Markt, so wie er von den Whisky-Bloggern widergespiegelt wird. Ich habe keine Ahnung, ob man die neuen Serien auf dem internationalen Markt überhaupt wahrnimmt und bekommt.  Die Wahrnehmung auf dem deutschen Markt hat sicherlich auch mit André Haberecht zu tun, einem Whisky-Blogger der ersten Stunde, der den Sprung vom Blogger zum Profi in der Whiskyindustrie geschafft hat. Dort war er zunächst bei Kirsch Import - und ist von dort zu Signatory Vintage gewechselt, dem unabhängigen Abfüller aus Pitlochry in den Highlands, wo er so etwas wie der First Minister nach Andrew Symington war. Inzwischen ist André nicht mehr in Schottland, sondern wieder zurück in Deutschland. Aber nach wie vor lohnt es sich, seinen Youtube-Kanal Whisky Tales anzuschauen.

WeiterlesenFive in a Row | 100 Proof – 100% Quality?

All good things come in threes | Wie viel darf Whisky kosten?

Wie viel darf Whisky kosten? Klar, eine schwierige Frage, auf die es sicherlich auch keine gute Antwort geben wird. Angesichts der in den letzten Jahren massiv gestiegenen Preise für manche Abfüllungen lohnt es sich aber schon, mal ein paar Whiskys und ihre Preise zu betrachten. Ich habe mir dazu drei Staoishas vorgenommen, die halbwegs miteinander zu vergleichen sind und schaue auch auf den einen oder anderen Staoisha zurück, den ich hier schon getastet habe. Staoisha ist vielleicht ein ganz gutes Beispiel, denn bei Islay-Whiskys empfinde ich die Preissteigerung als besonders signifikant.

WeiterlesenAll good things come in threes | Wie viel darf Whisky kosten?

The Tasteful Weekend [plus] | Highland Park – Age matters?!

Highland Park ist eine Distillery, die ich gern mag. Ältere Whiskys der Brennerei sind dann allerdings recht teuer. Highland Park 18, der leider nur 43%vol. hat und kühlgefiltert ist, kostet ab 120 € aufwärts, für über 130 € bekommt man die Travel Edition mit 46%vol.. Das ist viel Geld. Einzelfässer kosten erheblich mehr. Also schauen wir uns mal drei unabhängige Abfüllung höheren Alters an.

WeiterlesenThe Tasteful Weekend [plus] | Highland Park – Age matters?!