Highland Park | 12 years old | Viking Honour

Highland Park, Lieblingsbrennerei auf den Lieblingsinseln hoch oben vor der schottischen Nordküste. Highland Park bezieht sich stark auf das Wikinger Erbe der Orkney-Inseln. Nervt manchmal - aber der Whisky ist oftmals toll. Dies ist die Standard-Abfüllung: 12 Jahre, 40%vol., kühlgefiltert - aber nicht gefärbt. Und die Farbe ist durchaus schön, Highland Park reift in seasoned Sherry-Fässern. Und Rauch ist auch dabei, aber nur lightly peated. Bekommt man überall im Supermarkt für etwas über 30 €.

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Speyside 17 (M) | 2005 – 2023 | Signatory Cask Strength Collection

Natürlich ist Secret Speyside immer Macallan - wenn es nicht ausnahmsweise eine der vielen anderen Distilleries ist. Hier sind die Indizien aber recht eindeutig. Signatory nennt den Whisky Speyside 17 (M). Zusammen mit der Fassnummer, die eindeutig auf die Edrington Group verweist, lässt das keinen Interpretationsraum offen. Aber warum sind eigentlich alle so fasziniert? Die großen Zeiten von Macallan waren vor Jahrzehnten - heute lebt die Brennerei davon, dass Fässer aus dieser Zeit zu fantastischen Preisen versteigert werden. Und spätestens seit dem Neubau ist Macallan eine Massenbrennerei, die drittgrößte hinter Glenlivet und Glenfiddich. All der Glamour ist nicht mehr als Marketing und Vergangenheit. Und hier? Dunkler Sherry a la Signatory Blumenvase, hoher Alkohol - aber immerhin 17 Jahre alt. Für verschiedene Märkte sind weitere ähnliche Versionen erschienen.

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Ardlair | 2011 – 2023 | Signatory Cask Strength Collection

Ardlair ist ungetorfter Ardmore, hier in der Cask Strength Collection von Signatory aus dem Refill Oloroso Sherry Butt. Für die aktuellen Signatory Verhältnisse ist er recht normal gelb-golden in der Farbe. Mit 62,5%vol. hat er nach 11 Jahren noch eine hohe Alkoholstärke, ist also auch mit mehr Prozenten als üblich ins Fass gefüllt worden.

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All good things come in threes | What’s the matter, Signatory?

Klar, aller guten Dinge sind drei. Und manchmal sind da drei Whiskys, die gut sein sollten, die gut sein müssten - die aber am Ende doch nicht überzeugen. Oder gar enttäuschen, ratlos machen, Fragen aufwerfen. Meine Frage nach diesen drei ist: Was ist eigentlich los, Signatory?

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Orkney 17 (HP) | 2005 – 2023 | Signatory Cask Strength Collection

Signatory Vintage ist diesmal recht direkt und bezeichnet den Whisky als Orkney 17 (HP). Aber auch ohne die Angabe in der Klammer wäre weitghend klar, dass es sich hier nur um einen Highland Park handeln kann. Die Frage wird eher sein - was kann ein 17jähriger Highland Park, der bei Signatory in den Lagerhäusern oberhalb Pitlochry gereift ist gegenüber den Highland Parks, die auf Orkney reifen durften. Wobei natürlich niemand weiß, ob ein 18jähriger Highland Park z. B. tatsächlich auf Orkney reifte oder ob Edrington nicht auch irgendwo auf Scotland Mainland lagert. Wir dürfen niemals vergessen: Über unsere Whisky Romantik lächeln die Bosse der Industrie milde (wobei auch das Romantik ist - in Wirklichkeit verachten sie die Kunden ob ihrer Dummheit und Romantik). Hier geht es um einen 17jährigen Highland Park von Signatory Vintage aus der Blumenvase. Und ich wäre nicht sicher, ob Andrew Symington nicht auch lächelt …

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Glen Elgin | 2010 – 2021 | The Cooper’s Choice

Glen Elgin aus der Reihe Cooper's Choice. 12 Jahre alt und nach initialer Reifung in American Oak im Madeira Fass gefinisht. Nicht küchlgefiltert, nicht gefärbt. Cask Strength steht nicht drauf aber 55%vol. sind eine ordentliche Stärke. Die Farbe ist recht heller Gold, die Fässer waren eher Refill als 1st Fill.

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Teaninich | 2010 – 2021 | The Cooper’s Choice

Fässer für die Reifung von Whisky sind teuer und teilweise selten - deshalb tauchen immer öfter ungewöhnliche Fässer auf. Dieser 11jährige Teaninich von The Cooper's Choice wurde im Beaumes de Venise sweet wine Fass gefinisht. Das ist ein heller Süßwein aus dem Rhône Tal, der hier spezifisch angegeben wird. Andere schreiben einfach VDN (vin doux naturel). Insgesamt ist Vin Doux nicht mein Lieblingsfinish …

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Whisky for Two | Speyburn – klassischer Whisky

Ein wenig irre sind wir Whisky-Nerds schon: Wir jagen immer den neuesten Abfüllungen hinterher, ärgern uns über überteuerte Einzelfassabfüllungen, deren Qualität genau so fragwürdig ist, wie die massiv dunkle Farbe schon vermuten ließ. Aber was ist mit den Standards - also nicht nur den gehypten von Springbank etc.? Speyburn ist eine Distillery, die ein wenig unter dem Radar fliegt, auch wenn sie immer öfter auftaucht und überzeugt. Vielleicht liegt es auch daran, dass nicht alle Abfüllungen Integrity Whiskys sind, sondern auch gefärbte NAS Abfüllungen beim Discounter zu finden sind. Immerhin produziert Speyburn 4,5 Mio. Liter Alkohol, das ist nicht wenig.

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Speyburn | aged 16 years | Travel Exclusive

Speyburn gehört zu Inver House und bringt mit dem 15jährigen einen interessanten und guten Whisky auf den Markt. Dieser 16jährige hat nur 43%vol. ist gefärbt und bei der geringeren Stärke sicherlich auch kühlgefiltert. Aber er ist preislich interessant und abgefüllt in der 1 Liter Flasche nicht nur im Travel Retail erhältlich.

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