All good things come in threes | But maybe only one good Deanston
All Good Things Come in Threes – aller guten Dinge sind Drei. Warum? Weil drei Whiskys besser sind als kein Whisky …
Aller guten Dinge sind Drei – diesmal ist es aber wohl nur ein guter Deanston. Scheinbar habe ich so meine Schwierigkeiten mit dieser Distillery, die gute Whiskys liefern kann. Trotzdem stoße ich zu oft auf Schwefel, den ich hasse.
Deanston ist eine Highland Distillery, die zu den Burn Stewart Distillers gehörte und mit diesen über die Zwischenstation bei einem Finanzinvestor bei der südafrikanischen Distell Group gelandet ist. An Distell wiederum ist seit 2022 Heineken mit 65% beteiligt.
Deanston ist bei den unabhängigen Abfüllern gut vertreten. Oftmals sind Finishes in Weinfässern dabei – und die neigen massiv zum Schwefel. Leider hatte ich einige davon. Und leider ist auch diese Tasting-Reihe mit drei Deanstons betroffen.
Bei den Abfüllungen sind für mich komplette Ausfälle, die ich hier gar nicht erst bewerten möchte. Einzig die Abfüllung von Michel Reick aus der Best Dram Serie ist für mich eine gelungene Abfüllung und ein solider Whisky, der Spaß macht. Und es ist eine Whisky, der es eigentlich gar nicht verdient hat, in der schlechten Gesellschaft der beiden anderen zu stehen.
