Mannochmore | 2012 – 2024 | Signatory 100 Proof Edition #13

Die 13. Ausgabe der 100 Proof Edition von Signatory, wieder 1st Fill Oloroso, diesmal Macduff. Wie bei vielen Ausgaben der Edition ist es ein Whisky einer großen Distillery - diesmal von Diageo - mit ordentlichem Output, der eher seltener als Single Malt auftaucht. Die Farbe ist wieder kräftig aber nicht zu dunkel. Auch im Herbst/Winter 2025 ist diese Ausgabe noch in einigen Shops erhältlich.

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Five in a Row | Mannochmore

Was weiß man schon über die Mannochmore Distillery? Sie ist eine der zahlreichen Diageo Brennereien, die große Mengen Single Malt für die Blends produzieren. Mannochmore ist einer der Lead Malts für die Belnds der Marke Haig. Berühmt ist Mannochmore eher für einen berüchtigten Whisky: Loch Dhu - The Black Whisky.

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Mannochmore | 2008 – 2025 | Cask Strength Collection – Symington’s Choice

Mannochmore ist eine in diesem kleinen Blog eher selten vertretene Distillery. Sie produziert 6 Mio. LPA - ist aber eine Distillery, mit der ich wenig verbinde. Aber vielleicht ist das ja gerade der richtige Stoff für eine Signatory Reifung, bei der es meist ohnehin um die satten Sherry Noten geht. Andrew Symington ist ein Freund solcher Reifungen und dieser 16jährige Mannochmore mit einem Finish im 1st fill PX Hogshead ist seine Auswahl, Symington's Choice. Die Farbe ist dunkler Bernstein.

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South Islay | aged 13 years | A Dream of Scotland – Summer Splash

Distilled at South Islay, das reizt mich bei Brühler Whiskyhaus noch immer. In der Regel handelt es sich um Lagavulin und da der Surfbär mit einem Brett unterwegs ist, das er since 1816 nutzt, ist die Frage ja quasi beantwortet. Kann die Angabe Refill Oloroso & PX Sherry Finish so gedeutet werden, das der Whisky zunächst in Refill Oloroso reifte und dann im PX Sherry Cask gefinisht wurde? Die Transparenz ist beim Whiskyhaus ein Ärgernis, insbesondere bei Abfüllungen, die über 100 € kosten. Aber egal, ansonsten ist das Etikett ganz lustig und die South Islay Whiskys sind meist eine Bank. Die Farbe ist dunkles Gold.

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Whisky for Two | Distilled at South Islay

Ach ja, die Südküste der Isle of Islay ist schon besonders. Das gilt für den Whisky, das gilt aber auch für die Küste an sich, die neben den Distilleries mit dem Kildaton Cross und den Stränden einfach ein ganz wunderbarer Ort ist. Spätestens nach der Ardbeg Distillery wird die Straße eng und die Landschaft spektakulär. Hier geht es aber um die 1816 gegründete Distillery an der Südküste, wunderbar in der Lagavulin Bay gelegen. Besonders schön ist der Blick von der an der Spitze der Bucht gelegenen Ruine von Dunyvaig Castle auf die Brennerei. Ein schöner, ruhiger Ort.

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South Islay | aged 18 years | A Dream of Scotland – Red Devil Edition

Eine rote Teuflin zur Whiskymesse in Kaiserslautern? Passt! Und dass die Teuflin die Jahreszahl 1816 am Kragen hat, passt auch. Wir sind wieder an der Südküste von Islay. Marco Bonn hat eine gute Quelle für undisclosed Lagavulin und veröffentlicht mehrfach im Jahr Fässer davon. Dieser hat ein Amontillado Quarter Cask Finish. 1st fill? Refill? Der Farbe nach eher Refill. Obwohl, da ist schon ein schöner, leicht rötlicher Goldton im Glas.

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St. Kilian | Scorpions – Crazy World

Eine weitere Abfüllung aus der Scorpions Serie. Der Whisky wurde am 03.10.2025 veröffentlicht und soll an die Zeiten der Wende und der deutschen Einheit erinnern. Er enthält Whiskys aus Weinbrandfässern von Asbach und Wilthener, die West- und Ostdeutschland repräsentieren, sowie Virgin Oak aus Russland (Gorbatschow) und Virgin Kastanie aus der Pfalz (Kohl). Das ganze ist dann verbunden mit dem Scorpions Album Crazy World, auf dem Wind of Change zu finden ist. Ok, da St. Kilian ohnehin immer jung ist, mag frisches Holz funktionieren. Farbe hat es zumindest gut hinterlassen.

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St. Kilian | Scorpions – Rock Believer

Abfüllungen, die in Zusammenarbeit mit Rockband stehen, sind natürlich nicht unbedingt das, was Whisky Nerds ernstnehmen. Gut ich mag irgendwie die Scorpions, also die alten Sachen. Das Album Rock Believer sagt mir jetzt nix - nach kurzem Reinhören wird das auch so bleiben. Bei St. Kilian gibt es den passenden Whisky dazu, der Teil eines Tastingsets war, das ich als Blogger zur Verfügung gestellt bekommen habe. Der Whisky reifte in verschiedenen deutschen Weißweinfässern. Einen Versuch ist es wert. Aber statt Rock Believer lege ich wieder die Tokyo Tapes von 1978 auf. Die mag ich noch immer …

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Teaninich | 2011 – 2024 | Animals of Scotland

Eine Abfüllung aus der Animals of Scotland Reihe von The Caskhound. Teaninich gefinisht im Rotweinfass. Bei The Caskhound habe ich die Hoffnung, dass er keine Schwefelfässer verwendet, wie ich sie bei anderen Abfüllern oftmals bei Wein-Finishes habe. Die Farbe ist golden, vielleicht ist da auch ein kleiner, roter Farbstich. Vielleicht ist es aber auch nur Einbildung.

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Tullibardine | 2015 – 2025 | The Caskhound

Tullibardine ist eine der Distilleries, die es sicherlich schwer hat. Die Brennerei liegt nördlich von Edinburgh direkt an der A 9. Sie ist architektonisch nicht wirklich interessant, sie ist touristisch nicht sonderlich interessant. Die wirklichen Highlands beginnen halt eher etwas weiter nördlich. Aber es gibt interessante Whisky, mir haben die The Murray Abfüllungen meist gut gefallen. Wirklich präsent sind die im Moment aber auch nicht. The Caskhound hat hier eine Abfüllung, die fast vier Jahre im Moscatel Hogshead gefinisht wurde. Die Farbe ist rotgolden und verspricht interessante Aromen.

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