Five in a Row | Signatory 100 Proof again

Mit der 100 Proof Edition hat Signatory auf dem Whiskymarkt schon ein Zeichen gesetzt. Abfüllungen mit gar nicht mal so niedrigem Alter und einer Stärke von 57,1%vol., in der Regel aus 1st Fill Oloroso Sherry Butts zu einem Preis von unter 50 € in die Shops zu bringen - das muss man erstmal schaffen. Es sind keine ausgefallenen Spitzenwhiskys - es sind aber zumeist qualitativ gute Whiskys zu einem Preis, bei dem man nicht lange grübeln muss, um zuzugreifen, bei dem man eine Flasche auch ohne große Bedenken öffnen und mit Freund:innen trinken kann.

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Glentauchers | aged 12 years | Signatory 100 Proof Edition #8

Glentauchers aus der 100 Proof Edition. Der Whisky hat einen kräftigen, dunklen Goldton, der nicht übertrieben ist. In der 100 Proof Edition gab es bereits einen Vorgänger, der 1 Jahr jünger war, ansonsten die gleichen Spezifikationen hatte. Im Herbst gibt es den Whisky für knapp 42 €. Das ist eine Ansage.

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Benromach | 2007 – 2023 | Hilgering Premium Cask Selection

Ein Single Cask für das Weinhaus Hilgering. Keine Ahnung, was es gekostet hat, ich habe ein Sample ergattern können. Interessant an der Abfüllung ist das Alter von 15 Jahren aus einem 1st fill Bourbon Barrel. Und natürlich die Brennerei Benromach, die dem unabhänghien Abfüller Gordon & MacPhail gehört. Damit sind zumindest solche Abfüllungen integer, auch wenn in der Core Range einiges mit nur 43%vol. abgefüllt wird und damit kühlgefiltert ist. Das nagt zumindest bei uns Nerds am Renommee der Marke. Aber diese Abfüllung ist so, wie wir sie uns wünschen.

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St. Kilian | Double Trouble

Ein weiteres spezielles Bottling aus der Bud Spencer/Terence Hill von St. Kilian. Es ist ein Single Malt, der in Ramandolo Süßweinfässern reifte, einem Wein aus dem italienischen Friaul. Der hat ein helles Gelb und ist drei Jahre alt. Warum? Der Whisky kostet knapp 60 € - dafür bekommt man auch reifere rauchige Whiskys.

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St. Kilian | Sie nannten ihn Spencer

'Sie nannten ihn Spencer' ist ein deutsch/österreichischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017 über die beiden Hardcore-Spencer-Fans Jorgo und Markus, die sich auf den Weg machen, ihr Idol zu treffen. St. Kilian hat ein ganzes Spektrum seiner Produkte dem Thema Spencer/Hill gewidmet. Der Whisky reifte in Marsala Ambra Likörweinfässern und ist in Fassstärke abgefüllt. Er ist allerdings nicht älter als drei Jahre und kostet trotzdem knapp 60 €. Da muss man schon Spencer Fan sein …

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St. Kilian | Bud Spencer | The Legend – rauchig

Bud Spencer aus der St. Kilian Distillery. Die rauchige Variante ist tatsächlich ein Single Malt der St. Distillery und kein Blend mit Whiskey aus Irland, der mit rauchigem Malz aus der schottischen Glenesk Maltingds von Boortmalt. Das Malz hat einen Phenolgehalt von 80 ppm. Er ist aber wohl nicht älter als drei Jahre.

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Bud Spencer & Co. | Ist St. Kilian auf der richtigen Spur?

Am 30. November veranstaltete St. Kilian ein Online-Tasting mit einigen Produkten aus der Spencer/Hill-Range. Ich hatte das Angebot, ein Set kostenlos zu bestellen, das ich gerne angenommen habe. Hohe Erwartungen hatte ich nicht, bisher konnte mich St. Kilian noch nicht wirklich überzeugen. Es gab sicherlich interessante Abfüllungen – es gab aber vor allem zu junge Enttäuschungen. Das liegt sicherlich auch daran, dass St. Kilian ja keine typisch deutsche Brennerei ist, die auf obskurem Equipment neben allerlei anderen Spirituosen auch gemälztes Getreide destilliert. Die Brennerei produziert nach schottischem Vorbild und hat amtliche Brennblasen von Forsyths. Das schürt Erwartungen.

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St. Kilian | Terence Hill | The Hero – mild

St. Kilian hat für einfache Whiskys und Blends Gefallen an Bud Spencer und Terence Hill gefunden. Dieser Terence Hill Blend besteht aus Malt Whisky der St. Kilian Distillery, der in Rum Casks, Rhum Agricole Caks und Virgin Oak reifte. Dazu kommt Malt und Grain aus der Great Northern Distillery in Dundalk in Irland. Laut Whiskybase gibt es bisher nur dieses erste Batch des Blends. Die Farbe ist weisweingelb, was auf recht jungen Whisky hindeutet.

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Lagg | 2020 – 2024 | Distillery Exclusive Handfilled

Eine kleine 20 cl Flasche aus dem Distillery Shop mit einem vierjährigen Whisky, der in einem ex-Lochranza Virgin Oak Fass stammt, also wohl einem Virgin Oak Fass, in dem zuvor Arran Whisky lagerte. Nähere Angaben gibt es nicht, die Farbe ist dunkles Gold, das Fass hatte also noch ordentlich Kraft und hat in den vier Jahren viel Farbe hinterlassen. Der Whisky ist natürlich weder gefärbt noch kühlgefiltert. Aber das tut Lagg als ordentliche Distillery ohnehin nicht.

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The Tasteful Weekend | Lagg: Arran on Peat

Das Machrie Moor im westlichen Zentrum der Isle of Arran ist eine wunderbare Landschaft mit vielen neolithischen Fundorten und verschiedenen beeindruckenden Steinkreisen. Auch wenn hier kein Torf mehr abgebaut werden darf, nutzte die Arran Distillery den Namen des Moors für ihre torfigen Abfüllungen. Die waren irgendwie ok, blieben aber eher Nebenprodukte der Distillery, die mit ihren ungetorften Produkten bekannt wurde. Das wird sich künftig ändern, denn nun entert Arran mit der Lagg Distillery auf dem Markt der peated Whiskys.

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