Edradour | aged 10 years | SCAA Charity Bottling

Edradour bringt immer mal wieder Charity-Abfüllungen auf den Markt. Die Erlöse aus dieser Abfüllung gehen an Scotland's Charity Air Ambulance, die in den abgelegenen schottischen Highlands Ambulance Helikoptern die medizinische Versorgung sicherstellen. Der Hubschrauber ist dann auch noch auf dem Etikett zu sehen. Beim Whisky handelt es sich um einen von Andrew Symington persönlich ausgesuchten 10jährigen Edradour, der in 1st fill Oloroso Sherry Butts reifte. Es ist eine der typischen Edradour-Reifungen - also sehr dunkel.

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Ardnamurchan | AD/Madeira Cask Release

Der Whisky reifte zunächst für ca. 5 Jahre in ex-Bourbon ASBs. Danach wurden 38 Fässer mit unpeated Whisky und 28 Fässer mit peated Whisky in Madeira Fässer umgefüllt und für ca. 2 Jahre in diesen gefinisht. Alle Ausgangsfässer wurden 2018 befüllt und im Januar 2025 abgefüllt. Er ist also irgendwie zwischen 6 und 7 Jahre alt.

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Glenallachie | 2016 – 2025 | Crazy Coos Reloaded – Part 2

Glenallachie aus der Crazy Coos Reloaded Collection von Caskhound Tilo Schnabel. Klar, ich mag die Label, müsste man eigentlich sammeln. Aber ich sammle keine Serien, zumindest nicht als Großflaschen. Trotzdem werden sicherlich einige Samples hier im kleinen Blog landen, da ich die Abfüllungen von Tilo Schnabel gerade sehr schätze. Die Illustration ist wie immer von Lana Mathieson.

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Highland Park | 2006 – 2024 | The Decanter Collection

In der Decanter Collection gibt es von Signatory Vintage einen 18jährigen Highland Park, der unter dem original Namen abgefüllt werden darf. Der Whisky reifte in Hogsheads - da war also eher kein Sherry im Spiel, was sich auch an der relativ hellen Farbe zeigt. Im Frühjahr 2025 ist Whisky ab ca. 116 € bis 130 € erhältlich. Es ist kein Einzelfass und es findet sich keine Angabe, ob die 52%vol. Cask Strength sind.

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The Tasteful Weekend | Highland Park – The Orcadian Original?

Auch dieses Tasteful Weekend widmet sich Orkney. Nachdem mich Scapa am letzten Wochenende eher mäßig begeistert hat, ist diesmal der Whisky an der Reihe, der sicherlich am meisten mit Orkney verbunden wird und eine Aromatik entwickelt hat, die exemplarisch für Orkney Whisky stehen könnte. In den nächsten Jahren werden weitere Whiskys aus Orkney kommen - aber es gibt gute Gründe anzunehmen, dass Highland Park das Original aus Orkney bleibt.

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Whitlaw | 2003 – 2024 | Acla da Fans

Acla ist ein zollfreier Shop in Samnaun, einer zollfreien Enklave in den Schweizer Alpen, der auch eigene Whiskyabfüllungen anbietet. Dieser Whitlaw trägt die Angabe 'distilled at Highland Park Distillery', reifte in einem Hogshead, das sicherlich schon mehrfach benutzt war. Der Whisky ist 20 Jahre alt - er ist aber weißweinhell. Das kann ja auch interessant sein. Auf jeden Fall hat mich der 50er Jahre Stil der Illustration auf dem Etikett interessiert.

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Pulteney | 2008 – 2024 | Cask Strength Collection

Ein 16 Jahre gereifter Pulteney aus dem 1st fill Oloroso Sherry Butt. Es wird nicht angegeben, ob es eine Vollreifung ist. Ein Vorgänger mit gleichem Destillationsdatum, der bereits 2021 abgefüllt wurde, ist mit ca. 10 Jahren aus Refill Bourbon in ein Oloroso Butt gekommen. Bei dieser Abfüllung steht nichts von Finish - müsste es nach 6 Jahren aber sicher auch nicht. Die Farbe ist gar nicht mal so dunkel für ein 1st fill Butt.

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St. Kilian | Whisky Bunker | Limited Release 2025

Gut, ich bin bei St. Kilian eher kritisch, da ich die Whiskys oft zu jung und unreif finde. Trotzdem ist es natürlich eine spannende Brennerei - für mich eigentlich die einzige wirklich spannende Brennerei in Deutschland. Deshalb freue ich mich, dass dieser kleine Blog auch zum Online-Tasting Ende März die Gelegenheit hatte, ein Tasting-Set anfordern zu können. Und da ich mich bereits beim letzten Online-Tasting ausführlich zu meinen Problemen mit St. Kilian geäußert habe, freue ich mich umso mehr, dass diesmal eine Abfüllung dabei war, die mich sofort begeistert hat. Viele der St. Kilian Fässer lagern in einer alten Bunkeranlage (Bunker City) in der Nähe der Brennerei. Der Eigentümer von St. Kilian, Andreas Thümmler, hat nun eine eigene AG gegründet, die quasi als unabhängiger Abfüller agiert und Fässer lagert. Erstmal egal, der Typ ist Investmentbanker, da macht man sowas. Dieses Limited Release ist die erste Abfüllung der Whisky Bunker AG. Auch hier sind die Whiskys eher jung, sie reiften aber in einer Reihe kleiner Fässer. Das rettet nicht alles - könnte aber interessant sein.

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Scapa | aged 16 years | Small Batch

Es gibt drei Whiskys in der neuen Core Range von Scapa: den 10jährigen, diesen 16jährigen und einen 21jährigen, der preislich jenseits meiner Range liegt und daher vollkommen uninteressant ist. Im Grunde gilt das bereits für diesen 16jährigen, der ab ca. 110 € erhältlich ist. Nichts, was ich für einen einfachen Whisky aus American Oak ohne weitere Highlights zahlen würde. Auch hier fehlt die Angabe zur Farbe. Ich gehe immer davon aus, dass es Gründe gibt, wenn man non-chillfiltered auf die Packung schreibt und natural colour vergisst. Es ist halt Konzern-Whisky …

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The Tasteful Weekend | Scapa – The Orcadian Alternative?

Orkney gehört zu meinen Lieblingsregionen in Schottland. Dabei ist die vor der Nordküste liegende Inselgruppe anders als Scotland Mainland, anders als die Highlands. Hier ist es deutlich nördlicher, historisch eher an Norwegen orientiert als an Schottland. Vielleicht erscheint die Landschaft manchmal weniger spektakulär als die Bens und Glens der Highlands - die Küsten und Klippen sind es auf keinen Fall, insbesondere, wenn Sturm und Wellen tosen. Auch der Whisky aus Orkney ist eigen - zumindest wenn man den Whisky meint, der mir unweigerlich einfällt, wenn ich an Orkney denke: Highland Park. Aber was ist eigentlich mit der Alternative? Was ist mit Scapa?

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