Glen Spey | 2010 – 2022 | Un-Chillfiltered Collection

Mal wieder ein Glen Spey. Obwohl viele Distilleries ihren Output steigern oder ihre Kapazität erweitern, produziert Glen Spey laut Whisk Yearbook 2025 noch immer Gin. Diese Abfüllung reifte in erstmals genutzten Hogsheads, die eine entsprechend schöne, goldgelbe Farbe hinterlassen haben.

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Glen Ord | aged 11 years | Signatory 100 Proof Edition #22

Das hier ist etwas mehrfach Seltenes. Erstens ist es eine Abfüllung aus 1st fill Bourbon Barrels in der 100 Proof Edition, die ansonsten eher Sherry Butts zur Reifung nutzt. Und es ist zweitens der erste Glen Ord in meinen Tastings- nach mehr als 900 Samples. Dabei ist Glen Ord eine große Distillery, die fast 12 Mio. LPA produzieren kann. Der Whisky landet in der Singleton Serie von Diageo, die weltweit mit verschiedenen Distilleries als Ausgangsmalt den großen Marken Glenfiddich und Glenlivet Konkurrenz machen soll. The Singleton of Glen Ord erscheint auch in verschiedenen älteren Abfüllungen mit Age Statement oder in den Special Realeases. Dort aber zu den phantasievollen Diageo-Preisen - für mich also uninteressant. Also dann, eine neue Distillery in meiner Liste: Glen Ord.

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Burns Night 2025 | Whisky klassisch

Die klassische Burns Night mit dem Burns Supper ist eine Zeremonie mit einem festgelegten Ablauf aus Reden und Rezitationen, um den schottischen Nationaldichter Robert Burns zu ehren. Er selbst dürfte eher ein Freund der lockereren Feiern gewesen sein. Egal - am Ende der Zeremonie wird sein 'Adress to the Haggis' vorgetragen und der Haggis wird feierlich angestochen. Das ist dann etwas martialisch. Aber es gibt ja zum Glück auch viele Rezepte für heute deutlich zeitgemäßeren veganen Haggis, den man dann auch nicht in einen Schafsmagen stopfen muss. Und dazu kann man ein paar Texte von Burns lesen und den Musen mit einem Schlückchen Scotch Drink huldigen.

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Ardmore | aged 12 years | Signatory 100 Proof Edition #21

Ardmore gab es bereits in der 100 Proof-Edition. Der war aber in den für die Reihe typischen Oloroso-Fässern gereift. Diese Abfüllung stammt aus 2nd fill Bourbon Fässern, in denen vorher Islay Whisky reifte. In klammern wird das mit LA konkretisiert - wahrscheinlich also Laphroaig. Beide Brennereien gehören Suntory. Der Whisky dürfte also deutlich rauchig sein, da auch das Ardmore Destillat gewöhnlich rauchig ist. Die Farbe ist goldgelb.

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Whiskytalk bei WhiskyJason

Am Sonntag, 26. Januar bin ich ab 21 Uhr live beim sonntäglichen Whiskytalk bei WhiskyJason. Ich freue mich auf eine interessante Plauderei über Peat, Whisky and the Sea. Der Stream ist natürlich auch nach der Ausstrahlung noch auf dem Youtube Channel 'WhiskyJason - Whisky aus der Sicht eines Amerikaners' abrufbar.

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Blair Athol | aged 12 years | Agent Ivy Trapped

Ivy kennen wir bereits aus der A Cask Noir Series von Brave New Spirits. Nun ist Ivy also unter die Agenten gegangen und zu einem WhiskyHero geworden. Ok, Ivy ist eigentlich der Efeu, five Finger Ivy aber der Wilde Wein, was dann wieder zur Blair Athol Distillery passt. Der Whisky hat nach einer wahrscheinlichen ex-Bourbon Reifung ein Finish im 1st Fill Bourbon Hogshead bekommen. Da war die ursprüngliche Reifung wohl etwas schwach - oder warum tut man das?

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Blair Athol | 2010 – 2024 | Best Dram

Dann also noch ein Versuch mit Blair Athol aus der Best Dram Reihe von Michel Reick. Eine 2023er Abfüllung aus dem Amontillado Hogshead hatte mich wegen Schwefel arg genervt. Hier haben wir ein 1st fill Sherry Hogshead, wobei nicht angegeben ist, ob es ein Finish oder eine Vollreifung ist. Vielleicht ein längeres Finish, die Farbe ist jedenfalls ein kräftiger Kupferton.

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Macduff | aged 16 years | 100 Proof Exceptional Cask Edition #3

Nach welchem System Signatory die Whiskys der 100 Proof Edition zwischen der sehr günstigen 'normalen' Edition und der Exceptional Cask Edition unterschieden hat, bleibt mir ein Rätsel. Ok, der Whisky ist 16 Jahre alt, das könnte ein Kriterium sein. Aber er stammt aus der Macduff Distillery, die sicherlich nicht in der ersten Reihe der Brennereien einzuordnen ist und er wurde wie eigentlich jeder Whisky der Edition in 1st Fill Oloroso Sherry Butts gereift, was bei Signatory alles andere als exceptional ist, sondern wahrscheinlich das meist verwendete Fass. Die Farbe ist dafür kräftig golden aber nicht außergewöhnlich dunkel.

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