Glendullan | aged 11 years | Signatory 100 Proof Edition #32

Glendullan produziert 5 Mio. LPA im Jahr - trotzdem ist dies erst die zweite Abfüllung, die ich verkoste. Vieles wird im The Singleton of Glendullan landen, einem der Diageo-Massenmarkt-Malts aus der Singleton Serie. Der Whisky hat einen dunklen Bernsteinfarbton. Der Whisky reifte - wie für viele der 100 Proof Abfüllungen typisch - in 1st fill Oloroso Butts.

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Bunnahabhain | aged 8 years | Signatory 100 Proof Edition #31

Bunnahabhain und nicht Staoisha - also ohne Torfrauch - aus 1st und 2nd fill Oloroso Butts, eigentlich kann das nur Spaß machen. Der Whisky ist nur 8 Jahre alt, das könnte ein kleines Handicap sein. Also schauen wir mal, die Farbe ist auf jeden Fall vielversprechend, also nicht zu dunkel und trotzdem kräftig. Bei Bunnahabhain kann für die unabhängigen Abfüllungen tatsächlich die Core Range zur ernsten Konkurrenz werden, denn hier hat Bunnahhabhain sowohl mit dem 12er in Trinkstärke als auch mit der Cask Strength Abfüllung echte Qualität am Start.

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Five in a Row | Signatory 100 Proof again (and again)

Es ist ja eigentlich alles gesagt zur 100 Proof Edition. Aber ich freue mich nach wie vor, wenn neue Abfüllungen erscheinen und bin dann auch immer auf der Suche nach zumindest einem Sample. Und meist lohnt es sich auch, die Whiskys zu probieren, denn meist gilt: Der Preis ist super, der Whisky ist gut.

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Secret Orkney | aged 14 years | Signatory 100 Proof Edition #23

Ein wenig verliert man bei der 100 Proof Edition ja den Überblick und alle Ausgaben kann ich auch als Sample nicht probieren. Aber die Reihe ist immer wieder reizvoll - und Secret Orkney mit 14 Jahren lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Es ist bereits der zweite Secret Orkney in dieser Reihe und auch hier heißt Secret natürlich Highland Park. Die Editon #15 reifte in 1st Fill Oloroso Butts & Bourbon Hogsheads, bei dieser Abfüllung sind es 1st & 2nd Fill Oloroso Sherry Butts. In der Farbe macht das keinen großen Unterschied.

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Speyside (M) | aged 13 years | Signatory 100 Proof Edition #29

Na klar, natürlich weiß jede:r, dass Speyside (M) nicht Mortlach oder Miltonduff ist. Und schon gibt es die erbärmlichen Abzocker unter den Whiskyhändlern - die man in der Base immer daran erkennt, dass sie Whiskys, die eigentlich ausverkauft sind, noch haben und weit über dem eigentlichen Verkaufspreis anbieten - die auch diesen Whisky aus der kostengünstigen 100 Proof Edition für 20 € über dem eigentlichen Preis der Serie anbieten. Dabei wissen wir doch - auch der nächste Speyside (M) wird kommen. Denn bei M werden nicht 150.000 LPA, sondern 15 Mio. LPA gebrannt. Und die müssen ja nun mal irgendwie getrunken werden. Und dann kommt hinzu, dass die unabhängigen Macallans (ups, jetzt der Name genannt …) gar nicht mal so gut sein müssen, wie das gestrige Tasting eindrucksvoll zeigt. Immerhin stimmen die Rahmendaten: 13 Jahre alt, kräftige Farbe aus 1st Fill Oloroso Butts. Vergessen wir also mal die Vorbehalte gegen Speyside (M).

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Caol Ila | 2010 – 2022 | Cask Strength Collection

Dieser Caol Ila aus der Cask Strength Collection von Signatory Vintage reifte zunächst in Refill Hogsheads und wurde dann für 22 Monate in einem frischen Sherry Butt gefinisht. Entsprechend kräftig und dunkel ist die Farbe. Anfangf 2025 ist der Whisky noch in wenigen Shops für knapp 128 € - 140 € erhältlich.

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Glen Elgin | 2009 – 2021 | Un-Chillfiltered Collection

Glen Elgin taucht in meinen Tastings nicht so oft auf. Immerhin ist es eine der Brennereien, die mit Worm Tubs kühlen, was oft für kräftigere, aromenreichere Whiskys steht. Die Abfüllung reifte in zwei Hogsheads, die helle Weißweinfarbe deutet dabei eher auf Refill hin.

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Glen Spey | 2010 – 2022 | Un-Chillfiltered Collection

Mal wieder ein Glen Spey. Obwohl viele Distilleries ihren Output steigern oder ihre Kapazität erweitern, produziert Glen Spey laut Whisk Yearbook 2025 noch immer Gin. Diese Abfüllung reifte in erstmals genutzten Hogsheads, die eine entsprechend schöne, goldgelbe Farbe hinterlassen haben.

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Glen Ord | aged 11 years | Signatory 100 Proof Edition #22

Das hier ist etwas mehrfach Seltenes. Erstens ist es eine Abfüllung aus 1st fill Bourbon Barrels in der 100 Proof Edition, die ansonsten eher Sherry Butts zur Reifung nutzt. Und es ist zweitens der erste Glen Ord in meinen Tastings- nach mehr als 900 Samples. Dabei ist Glen Ord eine große Distillery, die fast 12 Mio. LPA produzieren kann. Der Whisky landet in der Singleton Serie von Diageo, die weltweit mit verschiedenen Distilleries als Ausgangsmalt den großen Marken Glenfiddich und Glenlivet Konkurrenz machen soll. The Singleton of Glen Ord erscheint auch in verschiedenen älteren Abfüllungen mit Age Statement oder in den Special Realeases. Dort aber zu den phantasievollen Diageo-Preisen - für mich also uninteressant. Also dann, eine neue Distillery in meiner Liste: Glen Ord.

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Ardmore | aged 12 years | Signatory 100 Proof Edition #21

Ardmore gab es bereits in der 100 Proof-Edition. Der war aber in den für die Reihe typischen Oloroso-Fässern gereift. Diese Abfüllung stammt aus 2nd fill Bourbon Fässern, in denen vorher Islay Whisky reifte. In klammern wird das mit LA konkretisiert - wahrscheinlich also Laphroaig. Beide Brennereien gehören Suntory. Der Whisky dürfte also deutlich rauchig sein, da auch das Ardmore Destillat gewöhnlich rauchig ist. Die Farbe ist goldgelb.

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