All good things come in threes | And these three come from Orkney

All Good Things Come in Threes – aller guten Dinge sind Drei. Warum? Weil drei Whiskys besser sind als kein Whisky …

Orkney liegt hoch im Norden vor der schottischen Küste und ist eher Bindeglied zu den nordischen Ländern als Teil der typischen Highlands. Die Wikinger waren hier, vor allem aber hat der Archipel ein reiches Erbe aus dem Neolithikum. Whisky gibt es derzeit aus zwei Distilleries: Eine ist Scapa, die man aber eher nicht wahrnimmt und die viel dafür tut, damit das so bleibt. Und Highland Park.

Spricht man über Whisky von Orkney, dann ist meist Highland Park gemeint.  Auch wenn die Distillery, die zum Edrington Konzern gehört, immer mal mit ihrem Wikingergedöns nervt, bringt sie immer wieder gute Whiskys auf den Markt, die mit ihrer leichten Rauchigkeit und dem sprichwörtlichen Heidekraut eine ganz eigenständige Charakteristik haben.

Bei den guten Whiskys der Brennerei ist diese Charakteristik durchaus weiderzuerkennen. Leider neigt Highland Park insbesondere bei Single Cask Abfüllungen zu übertriebenen Sherrybomben aus fragwürdigen Fässern. Daher lohnt sich oft ein Blick zu den unabhängigen Abfüllern, die Highland Park als Secret Orkney, Unnamed Orkney unter anderen Namen mit dem Hinweis auf Orkney abfüllen.  In den letzten Jahren ist auch der Name Whitlaw hinzugekommen, unter dem nicht nur Signatory bei Highland Park destillierte Whiskys anbietet.

Scapa Flow, Orkney | © Klaus Bölling, www.boelling.de

In diesem Tasting kommen drei Highland Parks ins Glas. Zwei davon sind unabhängig ohne Nennung der Brennerei abgefüllt, einer ist eine Original Abfüllung, die inzwischen aus der Core Range verschwunden ist. Also dann: Aller guten Dinge sind drei – und diese drei kommen von Orkney.

All good things come in threes | And these three come from Orkney