All Good Things Come in Threes | Ein Blick ins Universum

Das schottische Universum besteht aus einer Reihe seltsamer Sterne und Sternennebel, kryptischen Koordinaten und vielen Rätseln, die man beim Blick ins Universum gerne lösen möchte. Der Commander auf der Brücke des Starships, das auf dem Weg durch das Scotch Universe immer wieder neue Whiskys entdeckt, ist Michel Reick.

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Alpha Centauri IV | 2009 – 2022 | Scotch Universe

Scotch Universe hat die seltsamen Whiskynamen, die an Sterne und Galaxien erinneren und eine Code, der weniger die Position der Galaxie im Weltall angibt als vielmehr Informationen über den Whisky und die Destillerie enthält. Und wenn man das alles dechiffriert hat, findet man hier einen Glentauchers aus der Speyside, der genau 13 Jahre alt ist und aus einen 1st Fill Ruby Port Barrique stammt.

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Isle of Skye | 21 Years old | Blended Scotch Whisky

Es gibt Whiskys, die schon vor dem Tasten viele Fragen aufwerfen. Dieser gehört dazu: Isle of Skye ist ein Blended Scotch Whisky, der in Oak Casks reifte (ja worin denn sonst, wenn es Scotch Whisky ist?) und mit der Mindeststärke von 40,0%vol. abgefüllt wurde, also auf jeden Fall kühlfiltriert ist. Zur Farbe kein Wort - also gefärbt. Und er kostet 115 €. Da bin ich jetzt schon raus - habe aber ein Sample gewonnen und probiere das natürlich gern. Immerhin enthält er peated Malt von der Isle of Skye, also Talisker. Aber halt - auch Skye wird nur als Name des Blends erwähnt, im Text sprechen sie von Island Malts. In der Mehrzahl - also vergessen wir Talisker. Dazu kommen Malts von der Speyside und Grain Whisky. Ich bin gespannt.

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Benrinnes | aged 14 years | Murray McDavid Benchmark

Benrinnes von Murray McDavid mit 14 Jahren. Die Abfüllung ist kein Single Cask, sondern die Vermählung von zwei Fässern, in denen der Benrinnes für drei Jahre nachgereift wurde. Verwendet wurde ein Tawny Port Fass von Caves de Murça und ein PX Fass von Ximénez-Spinola. Entsprechend dunkel ist der mit 50,0%vol. abgefüllte Whisky.

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The Tasteful Weekend | A Day at Speyside

Während Islay eine Insel für Whiskynerds ist, auf der jede Brennerei eine ausgeprägte Fanbase und einen gewissen Hypefaktor hat, gibt es in der Speyside, der Whiskyregion mit den höchsten Brennereidichte, jede Menge Distilleries, die große Mengen Whisky produzieren, ansonsten aber weitgehend übersehen werden und mehr oder weniger still vor sich hin destillieren. Eine davon ist Benrinnes, eine Diageo Distillery ohne Besucherzentrum oder Core Range.

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Benrinnes | 2010 – 2023 | The Un-Chillfiltered Collection

Ein dunkler Benrinnes aus dem 1st fill Oloroso Butt in der Un-Chillfiltered Collection, abgefüllt mit 12 Jahren. Ich bin kritisch mit den dunklen Signatory-Abfüllung, die mir oftmals zu holzlastig mit nicht gut verwobenen Aromen sind. Trotzdem hoffe ich immer auf gute Abfüllungen, die es in der Un-Chillfiltered Collection nach meiner Meinung momentan öfter gibt als in der prestigeträchtigeren Cask Strength Collection. Allein die Farbe lässt aber sicherlich auf ein aktives seasoned Sherry Butt schließen, das feucht und mit Sherryresten aufgeladen war.

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Glen Elgin | 2008 – 2022 | Signatory Vintage

In der Reihe der Signatory Abfüllungen für deren deutschen Importeur Kirsch erscheint dieser dunkel-goldene Glen Elgin. Der Whisky ist im Sommer 2023 noch gut erhältlich und erscheint nur in wenigen Base-Sammlungen. Gehypt wird also definitiv nicht. Dafür kostet er immerhin fast 100 €.

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Aberlour | A’bunadh | Batch #71

A'bunadh ist Aberlour ohne Alterangabe in Cask Strength mit klarem Fokus auf Sherry, von dem in jedem Jahr einige Batches erscheinen. Batch 71 stammt aus dem Sommer 2021und hat starke 61,5%vol. die Farbe ist kräftiges Gold, ist aber nicht allzu dunkel. Alt wird der Whisky nicht sein. A'bunadh heißt 'Das Original', der Whisky soll so sein, wie er auch Jahre zuvor abgefüllt wurde. Nun gut, sie schreiben ja nicht, wie viele Jahre zuvor. Immerhin sollen es 1st fill Sherry Fässer sein, ob auf Färbung verzichtst wurde, ist nicht angegeben. Aber er ist auf alle Fälle nicht kühlgefiltert.

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Lagason | 2010 – 2022 | A Dream of Scotland

Lagason - Lagavulin und Williamson (also Laphroaig) als Blended Malt. Warum macht man so etwas? Wahrscheinlich weil man es kann. Marco Bonn hat Whiskys der beiden Islay Distilleries miteinander geblendet und im Amontillado Sherry Cask gefinisht. Fehlt nur noch Ardbeg und wir hätten einen South Islay Blend. Aber der Ardbeg musste ja zum Talbeg werden. Na gut, wer weiß, was das Brühler Whiskyhaus künftig noch alles miteinander vermischt ... Das Etikett ist, nun ja, bringen wir es auf den Punkt: hässlich. Dafür ist die Farbe des Whiskys schön golden.

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