Blended Malt | aged 26 years | The Fine Art of Whisky

Zu Beginn einer kleinen A Dream of Scotland Reihe gibt es eine Abfüllung aus der anderen Reihe des Brühler Whiskyhauses - The Fine Art of Whisky. In dieser Reihe werden die weniger fassgetriebenen, alten Whiskys - oft aus ex-Bourbon Casks - abgefüllt. Das hat natürlich seinen Preis - und genau da stelle ich mir im Jahr 2024 immer öfter die Frage, was bin ich eigentlich bereit, für eine Flasche Whisky auszugeben. Und an dieser Frage wird sich dann auch herauskristallisieren, welche Whiskys ich in Zukunft noch probieren kann und will. Diesen wollte ich probieren, trotz der 190 €, die die Flasche kostet. Ich selbst habe mir wie meist nur ein Sample geleistet. Dieser Blended Malt ist 26 Jahre alt, was beeindruckend ist. Aber mehr weiß ich auch nicht, keine Ahnung, ob irgendwo geleakt wurde, welche Whiskys vermählt wurden oder ob es auch nur ein teaspooned Einzelfass ist. Der Whisky stammt aus dem 2nd fill ex-Bourbon Barrel.

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Burnside | aged 24 years | The Fine Art of Whisky

Burnside? Eine Distillery mit diesem Namen gab es bis 1924 in Campbeltown - aber mit ihr hat dieser Whisky nichts zu tun. Burnside heißen heute teaspooned Whiskys der Balvenie Distillery in Dufftown und der Teelöffel Whisky der zugegeben wird, um aus einem Single Malt einen Blended Malt zu machen, dürfte von Glenfiddich oder Kininvie, den beiden anderen, auf dem gleichen Gelände beheimateten William Grant & Sons Brennreien stammen - falls man sich tatsächlich die Mühe gemacht hat, einen Schluck anderen Whisky ins Fass zu gießen. Wie auch immer, jetzt ist es ein Blended Malt ohne direkt benannte Distillery, was den Preis, der mit 188,90 € trotzdem jenseits der Wohlfühlzone angesetzt ist, ggf. etwas im Rahmen hält. Der Whisky ist 24 Jahre alt, stammt aus dem Refill Bourbon Cask und hat eine kräftige, nicht zu dunkle, goldene Farbe. The Fine Art of Whisky ist die Reihe für die subtileren Abfüllungen des Brühler Whiskyhauses.

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The Tasteful Weekend | The Fine Art of Whisky

Das Brühler Whiskyhaus ist bekannt für die eigenen Abfüllungen in der A Dream of Scotland Serie. Dort lässt man es durchaus heftig krachen und scheut nicht vor kräftig gefinishten Whiskys zurück. Auch die Etiketten sind eigenständig, eigensinnig, bunt - oft großartig, manchmal aber auch doof. Jetzt könnte man sagen, das sind Brachialreifungen und eher grob geschmiedet als fein zisseliert - so einfach ist das aber nicht. Da sind Abfüllungen dabei, die so sind, da sind aber auch schön komplexe, durchaus feine und kunstvolle Reifungen. Und insbesondere die rauchigen Whiskys sind oft einfach wunderbar. Jetzt gibt es eine neue Reihe, The Fine Art of Whisky. Kein Horror, kein Blut, keine Astronaut:innen und kein Steampunk - hier gibt es klassische Baletttänzerinnen auf den ersten Etiketten. Kann das gut gehen?

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Mortlach | aged 19 years | The Fine Art of Whisky

Neben A Dream of Scotland hat das Brühler Whiskyhaus nun eine weitere Whiskyserie auf den Markt gebracht: The Fine Art of Whisky. Entsprechend zieren filigrane Tänzerinnen die aktuellen Label der Serie, die wohl auf eher ältere und damit hochpreisigere Abfüllungen abzielt. Dieser Mortlach ist 19 Jahre alt, kostet 184,90 € und war auch einige Wochen nach der Veröffentlichung noch im Shop erhältlich. Das ist Whisky, der normalerweise weit außerhalb meiner Preisrange liegt - aus Neugier habe ich aber doch ein Sample gekauft.

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