A Highland Distillery | 2008 – 2021 | The Single Malts of Scotland

Aus dem Parcel 7 der Single Malts of Scotland von Elixir Distillers kommt dieser Highland Whisky aus einer nicht näher bezeichneten Distillery. Auch zu den Fässern gibt es keine Angaben - außer dass es drei Fässer waren. Zumindest ist er ungefärbt und nicht kühlgefiltert, hat 48%vol., eine Altersangabe von 12 Jahren und ist mit ca. 60 € im Dezember 2021halbwegs bezahlbar. Der dunkle Bernsteinton verspricht ordentliche Fässer. Und ein bisschen ist bei undisclosed Highland ja immer die Hoffnung, dass es Clynelish ist …

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Secret Highland | 2006 – 2020 | Whisky Doris

Secret Highlands aus einer Brennerei in Sutherland? Das könnte ein unabhängig abgefüllter Clynelish sein. Ist das erkennbar? In der Base wird dieser Whisky gut bewertet. 14 Jahre refill Hogshead - dafür ist die Farbe eher hell. Von der Farbe könnte dies auch ein Bourbon Release sein.

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Edradour | Caledonia | aged 12 years

Heute ein Whisky zum St. Andrews Day, dem schottischen Nationalfeiertag am 30. November. Da passt der Edradour Caledonia mit der schottischen Flagge mit dem Andreas-Kreuz doch ganz gut. Caledonia ist nicht nur der lateinische Name für Schottland, es ist auch ein bekannter Song von Dougie MacLean, den Andrew Simington an der Kreation des Whiskys beteiligt hat. Edradour fällt immer wieder durch seine super-dunklen Sherryabfüllungen aus Einzelfässern auf. Der Caledonia ist ebenfalls im Oloroso Sherry Cask gereift, ist ordentliche 12 Jahre alt, hat aber eine wunderbar normale Farbe. Früher wäre das dunkler Sherry-Whisky gewesen - heute ist es normaler Sherry-Whisky.

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Edradour | 2008 – 2021 | Natural Cask Strength

In den sogenannten Ibisco Decantern füllt Edradour besondere Fässer in Natural Cask Strength ab. Mit den Jahren sind die Whiskys immer dunkler geworden, wie die Farbentwicklung bei Edradour ja allgemein beeindruckend - aber nicht immer erfreulich - ist. Damit einhergehend explodieren die Preise. Die Whiskys dieser Serie haben die 120 € Marke erreicht. Selten sind sie nicht, jedes Jahr erscheinen etliche dieser Abfüllungen. Dieser ist von der Farbe her noch akzeptabel, die anderen Abfüllungen 2021 sind cola-dunkel.

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Glenfarclas | 185th Anniversary | 46,0%vol.

Zum 185. Geburtstag hat die Brennerei Glenfarclas eine besondere Abfüllung herausgebracht. Das Vatting ohne Altersangabe soll 35 Fässer aus sechs Jahrzehnten Brennereigeschichte haben, zwei Drittel davon Sherryfässer, der Rest nicht näher bezeichnet. Genaue Angaben gibt es auf dem Label nicht. Die Farbe ist schöner, leicht dunkler Bernstein - also zumindest kein massiv aufgeladener Sherry. Aber es bleibt auch ein NAS Whisky ohne Transparenz über den wirklichen Inhalt.

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Glendronach | Revival | aged 15 years

Glendronach 15 Revival, der legendäre Whisky, Ergebnis der Wiederbelebung der Brennerei durch Billy Walker. Die ersten Ausgaben waren rein Oloroso gereift und wurden schnell massiv gehypt. Inzwischen ist Billy Walker Geschichte, Rachel Barrie leitet die Geschicke der Distillery für Brown Forman und hat dem Oloroso PX hinzugefügt und inzwischen die Angabe 'non chill filtered' entfernt. Und so wird einer der besten Whiskys ruiniert und so wird eine großartige Brennerei auf Konzernniveau herabgeblendet. Diese Abfüllung hat noch die Angabe 'non chill filtered'. Und zeigt eine wunderbar kupfergoldene Farbe.

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Clynelish | 1995 – 2018 | Friendship Bottling Tara/Brühler Whiskyhaus

Ein Clynelish, den es nicht mehr gibt - lohnt da überhaupt die Besprechung? Nur wenn er unvergesslich ist und man sich gern an ihn erinnert. Das hier ist ein Friendship Bottling das Tara in München und das Brühler Whiskyhaus gemeinsam bei Signatory abgefüllt haben. Der Whisky ist fast 23 Jahre alt, im Refill Sherry Butt gereift und hat die Farbe eines schimmernden dunklen Bernsteins. Was für eine Tragik, von diesem Whisky nur ein fast leeres Sample und keine ganze Flasche zu haben. Denn solche Clynelishs sind heute unbezahlbar. Also zumindest für mich …

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Glenfarclas | aged 15 years | Bottling 2016

Glenfarclas liegt in der Speyside und bezeichnet seine Malts als Highland Malt. Ok, ist ja irgendwie richtig: Weil die Speyside Teil der Highlands ist. Typisch Speyside ist für Glenfarclas die Reifung im Sherryfass. Typisch Highlands, dass diese Reifung durchaus auch einen raueren Charakter haben kann. Der 15er ist ungefiltert und ungefärbt und enthällt mit seiner schönen Bernsteinfarbe natürlich vor allem Refill-Fässer.

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Glen Garioch | aged 12 years | 48,0%vol.

Glen Garioch aus dem Travel Retail. Die Literflasche ist zum Teil für unter 40 Euro erhältlich. 2021! Und dann noch mit 48%vol. abgefüllt. Das kann nix taugen, oder? Ok, der Whisky ist gefärbt und er ist wohl auch kühlgefiltert. Aber zu einen guten Preis ist es ein Whisky mit Age-Statement, ordentlicher Trinkstärke und er enthält Sherry Casks.

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Glendronach | 2009 – 2021 | Hart Brothers

Ein unabhängig abgefüllter Glendronach aus dem Sherryfass mit einem Alter von 12 Jahren könnte in einer Zeit, in der die inzwischen zum amerikanischen Konzern Brown Forman gehörende Distillery aufgrund rasant steigender Preise und sinkender Qualität in die Kritk gerät, ganz interessant sein. Der Whisky stammt aus dem Jahr 2009, ein Jahr zuvor hatte Pernod Ricard die Brennerei an Billy Walker und seine Mitinvestoren verkauft.

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