Mothership II | 2010 – 2023 | Scotch Universe

Unter dem Namen Mothership erscheinen bei Scotch Universe Macallan Whiskys - das ist zumindest die Annahme. Es gab Mothership I, eine ziemlich gehypte Abfüllung, 2023 erschien Mothership II. Es soll halt Macallan sein, da ist die Gemeinde schon mal beeindruckt. Für etwas Verwirrung sorgt, dass Mothership I laut der Scotch Universe Codes aus der Speyside stammt, Mothership II dagegen aus den Highlands. Ist es also tatsächlich Macallan oder doch Fettercairn? Macallan selbst bezeichnet seine Whiskys allerdings ebenfalls als Highland Single Malts. Alles klar?

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Speymalt | 2004 – 2013 | Gordon & MacPhail

Unter dem Namen Speymalt werden bei Gordon & MacPhail Whiskys der Macallan Distillery abgefüllt. Die Abfüllungen sind gesucht und teuer. Diesen gab es normal bepreist bei Simple Sample. Die Abfüllung stammt bereits aus dem Jahr 2013, der Whisky ist ca. 9 Jahre jung, hat nur 43%vol. - weitere Angaben zum Fass gibt es nicht. Es fehlen auch Angaben über Kühlfiltrierung und Färbung. Bei 43%vol. würde ich auf jeden Fall bezweifeln, dass er un-chillfiltered ist. Das sind nicht unbedingt die attraktivsten Rahmendaten und die Bewertungen in der Base sind auch mau. Aber hey - es ist Macallan.

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St. Killian | Classic | Mild & Fruity

Deutscher Whisky kommt in diesem Blog wesentlich zu kurz. Das hat einen Grund: Er schmeckt mir selten. Gerade habe ich das Finale von WhiskyJasons Mega German Single Malt Blind Tasting mitgemacht und meine Einstellung zu deutschem Whisky hat sich verschlimmert, Schade. Diese erste Core Range Abfüllung von St. Kilian ist immerhin auf den zweiten Platz gekommen. Ein Whisky ohne Altersangabe mit 46%vol. aus ex-Bourbon, Oloroso und PX. Das ist klassisch. St. Kilian füllt diese Abfüllung in 0,7 l Flaschen und der Preis liegt unter 50 €. Das ist auch viel Geld - aber es ist eine junge Brennerei mit etlichen Beschäftigten und es ist die einzige deutsche Brennerei, die meiner Meinung nach das Potential hat, eines Tages mengen- und qualitätsmäßig mit den Schotten mithalten zu können.

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Tullibardine | aged 13 years | Crazy Coos Collection #3

Die dritte Ausgabe der Crazy Coos Collection von The Caskhound stammt aus der Tullibardine Distillery, reifte 13 Jahre vollständig in einem 1st fill PX Sherry Hogshead und ist entsprechend tief dunkel. Den inzwischen natürlich vergriffenen Whisky gab es für einen UVP von 99,90 €. Klar, dass die 331 Flaschen nicht lange im Regal standen …

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Blair Athol | aged 14 years | Crazy Coos Collection #1

Irgendetwas muss man sich ja immer ausdenken und da hat sich der Caskhound eine Kuh in der Telefonzelle ausgedacht, die in der Crazy Coos Collection erscheint - also seine Künstlerin Lana Mathieson hat sich die Kuh ausgedacht. Das ist crazy, das ist schottisch - find ich gut. Und der Inhalt ist auch interessant: ein 14jähriger Blair Athol als Vollreifung im 2nd fill Sherry Hogshead, also nicht nur irgendein Finish im nassen Fass. Das hört sich mal nach einem klassischen Highland Malt an, auf den ich mich freue.

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Five from the Archive | Speyside & Highlands

Es haben sich einige Tastings im Archiv angesammelt, für die sich schwer eine Lücke im Veröffentlichungskalender findet. Also sammele ich sie von Zeit zu Zeit zu Fünferblocks, thematisch sortiert, völlig willkürlich oder einfach so. Ohne besonderes Feature gehen alle fünf gleichzeitig online. In der vierten Folge der 'Five from the Archive' habe ich fünf Whiskys aus der Speyside und den Highlands gesammelt.

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Edradour | 2012 – 2022 | The Un-Chillfiltered Collection

Signatory füllt in jedem Jahr etliche Sherry Butts von Edradour in der Un-Chillfiltered Collection mit 46%vol. ab. Das ist sozusagen das unabhängige Distillery Bottling. Die Original Abfüllung hat nur 40%vol. , muss daher gefiltert werden und ist somit Whisky-Schorle. Diese Abfüllung hat scheinbar whisky.de komplett gekauft, auch wenn es nicht auf dem Etikett vermerkt ist. Die Abfüllung erscheint in der klassischen Aufmachung der Un-Chillfiltered Collection, die üblichen Abfüllungen des Edradour haben ja als einzige der Collection ein eigenständiges Etikett, das den Status als unabhängige Originalabfüllung unterstreicht. Whisky.de hatte in dieser Reihe in der Vergangenheit auch Cask Strength Abfüllungen, schade, dass diese 'nur' 46%vol. mitbringt. Und wie bei Signatory üblich, ist der Whisky recht dunkel.

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Glenfarclas | 2004 | Cask Strength Premium Edition

Es gibt Flaschen vor und nach dem Whisky-Hype. Diese wurde aus dem Jahr 2015 abgefüllt, ich habe sie 2017 für etwas über 50 € gekauft. Einen kleinen Rest habe ich in der Sampleflasche für dieses Tasting aufgehoben. Ist es auch schon ein müder Glenfarclas - oder funkelt hier noch der Stern der Distillery, die berühmt für ihre Sherry-Reifungen ist?

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