Glencadam | 2011 – 2022 | Signatory Vintage

Glencadam gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbrennereien, bisher hat mich noch keine Abfüllung wirklich überzeugen können. Hier kommt ein klassisch im 1st fill ex-Bourbon Barrel gereifter Glencadam mit 10 Jahren, den Signatory fassstarkt exklusiv für den deutschen Markt abgefüllt hat. Die Farbe ist ein eher heller gelb-goldener Ton. Auch Anfang 2024 ist der Whisky noch in etlichen Shops für 60 - 65 € erhältlich.

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Highland Park | Robust & Intense | Cask Strength | Release No. 4

Robust & Intense ist der Name der inzwischen jährlich erscheinenden Releases des Highland Park in Fassstärke. Die Releases unterscheiden sich etwas in ihrer Zusammensetzung. In diesem Jahr ist auch ein kleiner Anteil ex-Port Casks dabei. Genaue Angaben gibt es nicht, auf der Flasche steht ohnehin nichts, die Angaben zu den Fässern finden sich auf der Website. Auch zum Alter gibt es keinerlei Hinweis, der hohe Alkoholgehalt weist aber eher auf wenige Jahre Angel's Share hin. Die beiden vorherigen Ausgaben waren ok, aber nicht überragend.

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Macduff | aged 11 years | A Dream of Scotland Demons & Ghosts

Demons & Ghosts heißt die neue Serie der A Dream of Scotland Bottlings des Brühler Whiskyhauses und die Dame auf dem Etrikett kommt geradewegs aus dem Höllenfeuer und bringt dies mit sich. Was mag das für einen Macduff versprechen, einem Whisky aus der Brennerei an der Mündung des Deveron in die Nordsee?

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Scapa | 2005 – 2022 | Connoisseurs Choice – Cask Strength​

Orkney ist eines meiner Lieblingsziele in Schottland. Whisky von Orkney? Fast immer Highland Park. Aber natürlich gibt es da auch noch Scapa. Eine Distillery von Pernod Ricard, Whiskys aus der Core Range mit 40%vol, Farbe und ambitionierter Preisfindung. Beim diesjährigen Urlaub in Orkney war ich im Visitor Center (immerhin gibt es das mittlerweile), aber auch dort haben mir die aufgerufenen Preise spontan die Lust am Kauf genommen. Also wird es wohl so bleiben und Scapa nur sehr, sehr selten bei mir im Glas landen. Und daher ist dies mein erster und wahrscheinlich für längere Zeit letzter Scapa im Glas! Was eigentlich schade ist …

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Blended Malt Scotch Whisky | Berry Bros & Rudd

Blended Malt sind in den Zeiten der immer teurer werdenden Einzelfassabfüllungen vielleicht eine interessante Alternative. Auf der anderen Seite sind es Whiskys, über die man eigentlich überhaupt nichts weiß: Kein Alter, keine Distillery, keine Region. Immerhin weiß man hier, dass er im Sherry-Fass reifte. Aber was heißt das schon? Und ist es wirklich ausreichend, dass ein Whisky einfach nur schmeckt?

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Glengoyne | Teapot Dram | Batch No. 005

Der Teapot Dram ist eine der Abfüllungen von Glengoyne, die gesucht, gehypt und massiv teuer sind. Als Distillery Exclusive gibt es die Flaschen vor Ort oder im Online Shop der Distillery. Das aktuelle Batch No. 009 kostet dort 140 £. Der Whisky reift immer in Sherry Fässern, es gibt aber keine Altersangabe. Ich habe ein Sample von Batch No. 005 aus dem Jahr 2016, das etwas heller ist als andere Batches. Und die Geschichte zum Whisky? Dreimal am Tag drei Finger hoch Whisky aus dem Sherry-Fass gab es früher angeblich für die Arbeiter in der Distillery. Das haben nicht alle vertragen. Die unerfahreneren Kollegen haben ihren Anteil in einen kupfernen Teekessel in der Kantine gekippt - die erfahreneren haben sich aus dieser Kanne ihren Extra-Dram eingegossen. Das war der Teapot Dram.

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